Energiewende verkehrt (01): Wind aus den Segeln

13.11.2013 | Redaktion

So also sieht „Energiewende“ in den Augen der mutmaßlich nächsten Bundesregierung aus:

  1. Ausbau der Windkraft im Norden des Landes kräftig bremsen (deutliche Kürzung der Einspeisevergütung).
  2. Ausbau der Windkraft im Süden des Landes so gut wie ausbremsen (Strom von „ungünstigeren“ Standorten soll gar nicht mehr vergütet werden).
  3. Ausbau der Windkraft in Nord- und Ostsee langfristig fast halbiert (Ausbauziel bis 2030 nur noch 15 statt bisher 25 Gigawatt).
  4. Ausbau der Photovoltaik nicht mehr begünstigen (Ende der Förderung voraussichtlich schon 2016).
  5. Ausbau der Stromerzeugung aus Biomasse kräftig bremsen (nur noch Müllheizkraftwerke und ähnliche Anlagen sollen Geld erhalten).

Soweit die Kurzzusammenfassung der „Eckpunkte“ zum Ausbau der erneuerbaren Energien, auf die sich Medienberichten zufolge die UnterhändlerInnen von CDU, CSU und SPD in der Koalitions-Arbeitsgruppe „Energie“ verständigt haben.

Dagegen hilft nur ein Sturm der Entrüstung: Komm zur Demonstration „Energiewende retten“ am 30.11. in Berlin!

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