Sicherheitslücken in den AKW Grohnde und Brokdorf
Bei Wartungsarbeiten ist im Atomkraftwerk Grohnde in Niedersachsen ein Leck an einer Rohrleitung entdeckt worden. Im AKW Brokdorf startete ein Notstromaggregat nicht.
Bei Wartungsarbeiten ist im Atomkraftwerk Grohnde in Niedersachsen ein Leck an einer Rohrleitung entdeckt worden. Im AKW Brokdorf startete ein Notstromaggregat nicht.
Nach einem Cyberangriff auf ein südkoreanisches Atomkraftwerk wurden interne Daten im Internet veröffentlicht. Bis Weihnachten soll die Anlage abgeschaltet werden, fordert ein sich zu der Aktion bekennender Atomkraftgegner.
Mitte September haben wir dazu aufgerufen, unsere Arbeit durch Förderbeiträge regelmäßig zu unterstützen. Wer bis zum 15.12. mitgemacht hatte, konnte sogar ein Wochenende im Wendland gewinnen. Jetzt wurde der Gewinner ermittelt. Neue Förderinnen und Förderer sind weiter willkommen. Das Ergebnis hat uns überwältigt: 946 AtomkraftgegnerInnen haben sich in den letzten …
Die „Süddeutsche“ zitierte gestern aus einem internen Papier des Wirtschafts- und Umweltministeriums, in dem von der Bundesregierung ein „milliardenschwerer Entsorgungsfonds“ geplant werde. AtomkraftgegnerInnen äußern Skepsis und schlagen zur Risikominderung für den Steuerzahler eine Verlängerung und Erhöhung der Brennelementesteuer vor.
16 AktivistInnen von Greenpeace waren 2011 auf das Gelände des spanischen Atomkraftwerks Cofrentes eingedrungen und malten u.a. die Botschaft „Peligro Nuclear“ (Nukleare Gefahr) auf einen der Kühltürme. Ihnen drohten rund zweieinhalb Jahren Haft, nun sind sie freigesprochen worden. Die Aktion liegt schon fast vier Jahre zurück: Im Februar 2011 gelangten …
Eine russische Umweltschützerin hat über den Münsteraner Fachanwalt Wilhelm Achelpöhler bei der Münsteraner Staatsanwaltschaft die Wiederaufnahme der strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Gronauer Urananreicherer Urenco Deutschland GmbH beantragt. Dabei geht es um den illegalen Export von rund 27.000 Tonnen abgereichertem Uran, die seit Mitte der 1990er-Jahre von Gronau aus als Atommüll …
Deutschlands Stromexport ist weiter auf Rekordkurs: Nach Prognosen wurde noch nie soviel elektrische Energie ins Ausland verkauft wie in diesem Jahr. Ein schnellerer Atomausstieg wäre also möglich. Wie das Statistische Bundesamt am gestrigen Dienstag auf der Grundlage von Angaben der vier großen Übertragungsnetzbetreiber mitteilte, bleibt Deutschland trotz des allmählichen Ausstiegs aus …
Nach dem Beginn des GAU von Fukushima wurden 2011 sieben Atomkraftwerken in Deutschland die Betriebserlaubnis entzogen. Damit ist ein Wiederanfahren der Meiler nicht mehr möglich. Doch immer wieder sorgen zweifelhafte Aussagen für Unruhe. Aktuell spricht die „Südwest Presse“ von „Kauderwelsch mit Kernkraft“, bereits im November drohte RWE mit einer Wiederinbetriebnahme …
Der österreichische Energieversorger „Verbund“ bietet Bayern Stromlieferverträge an, die die Versorgung des Landes über Jahre sicherstellen und die Atomkraftwerke überflüssig machen würden. Doch Bayern will den schnelleren Atomausstieg nicht.
Es bleibt weiter unklar, wohin der hochradioaktive Atommüll aus dem Versuchsreaktor Jülich gebracht werden soll. Neben der Option des Exports in die USA werden jetzt die Voraussetzungen für einen Abtransport in das nordrhein-westfälische Zwischenlager Ahaus geschaffen. AtomkraftgegnerInnen rufen zu Protesten auf.