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Archiv – März 2014

31.03.2014 | Matthias Weyland

Neues Uran-Zwischenlager befürchtet

Die Münsterländer Anti-Atom-Initiativen befürchten ein neues Uran-Lager der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau. Sie gehen davon aus, dass das neue Uranmüll-Zwischenlager für bis zu 60.000 Tonnen Uranoxid (U308) auf dem Gelände der Gronauer Urananreicherungsanlage kurz vor seiner Eröffnung steht. Die Bundesregierung hatte zuletzt 2014 als Eröffnungsjahr angegeben und bereits für 2014 die …

30.03.2014 | Redaktion

Harrisburg-Kernschmelze vor 35 Jahren

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat am Freitag an den 35. Jahrestages der Reaktorkatastrophe im amerikanischen Atomkraftwerk Harrisburg (28.03.1979) erinnert und die Forderung nach der sofortigen Stilllegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen bekräftigt. Am 28. März 1979 hat sich in einem der beiden Blöcke des Atomreaktors von Harrisburg eine der bisher …

27.03.2014 | Redaktion

Einwände gegen finnischen AKW-Neubau möglich

Neben dem Kosten-desaströsen AKW-Projekt Olkiluoto 3 soll in Finnland ein weiteres AKW mit einer Leistung von 1.200 Megawatt gebaut werden, und zwar durch die russische Rosatom-Gruppe. Aktuell prüft das finnische Umweltministerium das Vorhaben auf Umweltverträglichkeit (UVP) – aus diesem Anlass dürfen auch Deutsche Einwände gegen das Vorhaben auf Grundlage der …

25.03.2014 | Redaktion

Vattenfall gegen Kapazitätsmarkt

Nach einem Bericht von Spiegel Online widerspricht der Stromkonzern Vattenfall seinen Konkurrenten E.on und RWE bei der Frage nach Unterstützung für fossile Kraftwerke. Anders als die deutschen Unternehmen hält der schwedische Staatskonzern so genannte Kapazitätsmärkte für überflüssig, mit denen die Betreiber zusätzlich entlohnt werden sollen. Demnach heisst es in einer …

24.03.2014 | Matthias Weyland

Wässrige Atomtransport-Lösung

Problem wird Hin- und Her geschifft Die Aufgabe, vor der die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg dieser Tage steht, offenbart einmal mehr das ungelöste Dilemma im Umgang mit Atommüll. Es geht dabei auch um eine Transportfrage. Im Grund aber zeigt sich hier das ganze Ausmass der bisherigen Atommüllpolitik: Es wird erst …

23.03.2014 | Redaktion

Aktion: Stellungnahme gegen AKW-Förderung

Im Herbst 2013 war der erste Versuch abgeschmettert worden, Atomenergie nach dem Modell für die erneuerbaren Energien zu fördern. Jetzt versucht Großbritannien es nochmal und hat ein enormes Förderpaket bei der EU-Kommission angemeldet. Von 7. März bis 7. April läuft die öffentliche Konsultation – Bevölkerung, Unternehmen und Bundesländer – alle …

22.03.2014 | Matthias Weyland

Stromsystem am Scheideweg

Zwei neue Studien: erneuerbares und effizientes Energiesystem spart Kosten Zwar legten die Erneuerbaren auch 2013 nach dem neuen Bericht der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) moderat zu. Dennoch kommen zwei diese Woche veröffentlichten Studien zum ähnlichen Ergebnis, das Stromsystem stehe am Scheideweg. Die jüngste Studie des Thinktanks Agora Energiewende belegt: Mit deutlichen …

20.03.2014 | Redaktion

Mehrheit in Japan weiter gegen AKW-Neustart

77 Prozent sind für Ausstiegsplan. Weiter Probleme mit der Dekontamination des Kühlwassers in Fukushima Laut einem Artikel auf heise.de ist in Japan nach wie vor eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung gegen das Wiederanfahren der bislang abgeschalteten 48 Reaktoren. Geplant ist, zuerst die beiden Reaktoren des AKW Sendai des Energiekonzerns Kyushu …

19.03.2014 | Matthias Weyland

AKW-Besetzung muss wachrütteln

Fessenheim und andere AKW jetzt stilllegen Die mehr als sechzig AktivistInnen von Greenpeace aus 14 Ländern waren in den Morgenstunden auf das Gelände des ältesten AKW Frankreichs gekommen. KletteraktivistInnen haben anschließend ein 14 mal 15 Meter großes Banner gut sichtbar an der Fassade von Reaktor 1 angebracht. Später wurde zudem …

17.03.2014 | Redaktion

Atomkraft spaltet finnische Regierung

Nach einem Bericht der Tiroler Tageszeitung droht Finnland wegen eines neuen Antrags auf Baubewilligung für das geplante Atomkraftwerk Pyhäjoki eine Regierungskrise. Die Grünen und die Linkspartei deuteten an, die Koalition zu verlassen, wenn der Antrag des von der russischen Rosatom geführten Konsortiums Fennovoima im September vom Parlament genehmigt werden sollte. …

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