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Archiv – November 2015

26.11.2015 | Jan Becker

„Geringfügige Lecks“ in zwei Atomkraftwerken

In den vergangenen Tagen wurden in zwei deutschen Atomkraftwerken Lecks gefunden. Die betroffenen Kühlsysteme sind sensible Bereiche, weil selbst bei abgeschalteten Reaktoren die durch den radioaktiven Zerfall in Brennelementen entstehende Hitze jederzeit sicher abgeführt werden muss. Die aktuellen meldepflichtigen Störfälle betreffen die AKW Grafenrheinfeld und Emsland. Letzteres soll laut Atomausstiegsgesetz …

23.11.2015 | Jan Becker

AKW-Rückbau: Übertriebene Eile ist schädlich

Gleich an drei Standorten wurde in den vergangenen Tagen über den „Rückbau“ der dortigen Atomanlagen diskutiert. Überall gibt es Probleme. Und überall beschweren sich kritische BürgerInnen über die Verharmlosung der Gefahren und dem Umgang mit Kritik durch die Behörden und den Betreiber Eon.

19.11.2015 | Jan Becker

Afrika: Verbrechen des Uranbergbaus müssen gestoppt werden

Der Strommarkt in Südafrika ist alles andere als fortschrittlich: Sieben Millionen Menschen sind gar nicht ans Stromnetz angebunden. 85 Prozent des Stroms wird mit Kohle produziert. Und zu allem Übel forcieren Seilschaften aus Industrie, Politik und Atom­lobbyisten Pläne für eine Renaissance der Atomkraft. Pläne, die ein breites Widerstandsbündnis auf die …

18.11.2015 | Jan Becker

Notbremse im französischen AKW Fessenheim

AtomkraftgegnerInnen fordern seit Monaten, dass der französische Präsident Hollande seinem Wahlkampf-Versprechen nachkommen soll, das älteste Atomkraftwerk des Landes stillzulegen. In einem Offenen Brief wurde im Oktober auch an Bundeskanzlerin Merkel appelliert, sich dafür einzusetzen. Nun ist es in Block 2 erneut zu einem Störfall mit Notabschaltung gekommen.

10.11.2015 | Jan Becker

Hochverstrahltes Brennelement im AKW Gundremmingen abgestürzt

Eine „Eilmeldung“ musste der Betreiber des bayerischen Atomkraftwerks Gundremmingen an die Atomaufsichtsbehörde machen: An einem Brennelement löste sich beim Transport mit einem Kran das Brennstabbündel vom Brennelementkopf und „rutschte“ unkontrolliert in seine Lagerposition. Teilweise befindet sich der Atommüll schon seit fast 30 Jahren in den Becken.

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