Golden Misabiko, Träger des Nuclear Free Future Award, tourt derzeit mit dem Dokumentarfilm „Legacy Warnings“ durch Deutschland. Authentisch beschreibt er die Situation um den Uranabbau und des angekündigten Ausbaus der Atomenergie in Afrika.
Gregory Jaczko, ehemaliger Chef der US-Atomaufsicht, über AKW-Unfälle, die Grenzen der Atomaufsicht und das große Missverständnis beim Wort „Sicherheit“
Eine Woche exklusive Kultur für den Atomausstieg: Ín Hamburg haben am 23. März die sechsten „Erneuerbaren Lesetage“ begonnen. Fast vier Wochen vor dem eigentlichen Start besuchte zum Prolog des Literaturfestivals Japans Ex-Premierminister Naoto Kan die Hansestadt. Zwischen dem 21. bis 27. April finden wieder zahlreiche spannende Veranstaltungen statt.
Mit der Energiewende steht Deutschland zweifellos vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Nach diesem Film wird niemand mehr behaupten können, dass die überlebensnotwendige Veränderung unserer Energieversorgung nur ein idealistischer Traum ist.
Am 11. März wurde ein Leck im Primär-Kühlkreislauf des Atomkraftwerks Kakrapar-1 (KAPS) im indischen Bundesstaat Gujarat gemeldet. Das Ausmaß des Versagens des Kühlsystems sei „signifikant“, so der Vorsitzende der Regulierungsbehörde für Atomenergie (AERB).
Vor dem Bundesverfassungsgericht betont die Bundesregierung das ureigene Recht des Gesetzgebers, das Atom-Risiko zu bewerten und AKW gegebenenfalls stillzulegen
Nachdem bekannt geworden war, dass die nordrhein-westfälische Urananreicherungsanlage in Gronau Brennstoff für belgische und französische Pannenmeiler liefert, meldet sich nun ein Berliner Jura-Professor zu Wort: Die Landesregierung sei „zum Handeln verpflichtet“. Denn ein Reaktorunfall in Belgien gefährde auch das Leben und die Gesundheit der Menschen hierzulande.
„Fukushima-Erinnern heißt den Weiterbetrieb von Atomanlagen verhindern!“ Vor wenigen Tagen haben in Hamburg dutzende AtomkraftgegnerInnen gegen Transporte von radioaktiven Material protestiert und konkrete Aktionen angekündigt. Nun könnte der nächste Transport anstehen.
Kurz vor dem fünften Jahrestag der Fukushima-Katastrophe gibt es eine gute Nachricht aus Japan: Die Inbetriebnahme von zwei Atomkraftwerken wurde richterlich wegen Sicherheitsbedenken gestoppt.
Trotz langjähriger, garantierter Einspeisevergütungen und milliardenschweren Staatshilfen rechnet sich der Neubau des Atomkraftwerks am britischen Standort AKW-Projekt Hinkley Point nicht. Der Ansicht ist zumindest der bisherige Finanzchef des französischen Energiekonzerns Electricité de France (EDF), Thomas Piquemal - und schließt sich damit offenbar der Kritik von AtomkraftgegnerInnen an.