Pressemitteilungen
Atommüll-Fonds: Atomkraftgegner bleiben skeptisch
Ein Staatssekretär-Papier reicht nicht aus, sondern es braucht den politischen Willen von Merkel und Gabriel, um eine umfassende Verursacher-Haftung in Sachen Atommüll durchzusetzen.
Eon will nicht mehr für seine Atomkraftwerke haften
.ausgestrahlt fordert die Überführung der Atom-Rückstellungen in einen öffentlich-rechtlichen Fonds noch vor der Aufspaltung des Unternehmens und eine weitere Haftung Eons im Falle ungeplant hoher Rückbaukosten.
Eon will Suche nach Atommüll-Lager gerichtlich verhindern
Eon will die bundesweite Suche nach einem Atommüll-Lager per Gericht verhindern. Damit werden zentrale Entscheidungen nicht in der Atommüll-Kommission, sondern vor Gericht entschieden.
Atommüll: Haben Betreiber und Behörden gegen Vorschriften verstoßen?
An 17 Standorten in Deutschland sind etwa 2.000 Atommüll-Fässer beschädigt oder undicht. Es ist empörend, dass alle Beteiligten so tun, als sei dies ein ganz normaler Vorgang und als gäbe es niemand, der die undichten Fässer zu verantworten hat.
„Aufsicht – komm zur Einsicht!“
Anlässlich der Aufsichtsratssitzung am heutigen Mittwoch im Bonner Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) forderten rund 60 Menschen vor den Toren des FZJ sowie in Bonn die Ratsmitglieder auf, sich gegen einen Export des Atommülls auszusprechen.
„Die Hiobsbotschaften in Sachen Atommüll häufen sich“
Doppelt so viele radioaktive Abfälle, als bisher angenommen. 2.000 beschädigte Strahlen-Fässer bundesweit. Nötig sind jetzt Konsequenzen aus den unhaltbaren Zuständen in Sachen Atommüll - es ist an der Zeit, die weitere Produktion von Atommüll zu beenden.
.ausgestrahlt macht Vorschlag für geändertes Atommüll-Gesetz
.ausgestrahlt hat konkrete Vorstellungen, wie das Gesetz geändert werden müsste, damit eine gesellschaftliche Verständigung in Sachen Atommüll möglich wird und formuliert dazu wesentliche Punkte.
Verbände kein Feigenblatt für Atommüll-Kommission
Greenpeace, .ausgestrahlt und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg haben ihre Teilnahme an der geplanten Anhörung der Atommüll-Kommission des Deutschen Bundestages abgesagt. Grund ist das nicht vorhandene Vertrauen in die Arbeit der Kommission sowie der Unwille, als Statisten eine Bürgerbeteiligung vorzugaukeln.
Deutsche Stimme ausschlaggebend für AKW-Neubau
Eine Stimme weniger bei der Abstimmung in der EU-Kommission hätte das Aus für die britischen Atom-Pläne bedeutet. Mit dem deutschen Ja durch den EU-Kommissar Oettinger ist die Bundesregierung direkt verantwortlich für den Neubau von AKW in Europa.
Eon will weitere Castor-Transporte nach Gorleben
Eon wendet sich offenbar vom Verhandlungstisch der Atommüll-Kommission ab. Der Energiekonzern klagt nun gegen das im Endlagersuchgesetz festgeschriebene Verbot von Castor-Transporten nach Gorleben. Dem Vernehmen nach wollen sich RWE und Vattenfall dieser Klage anschließen.