Pressemitteilungen
Castor auf dem Neckar gestartet: „Verantwortungslosigkeit sondergleichen“
Der erste Castor-Transport auf einem Schiff hat heute morgen um 6:12 Uhr in Obrigheim begonnen. Den gefährlichsten Müll der Welt mitten durch einen Ballungsraum auf einem Binnenschiff zu transportieren ist eine Verantwortungslosigkeit sondergleichen.
50.000 bei Anti-Atom-Menschenkette
„KettenreAktion Tihange“: 90 Kilometer Protest grenzüberschreitend durch Belgien, die Niederlande und Deutschland / Rückenwind für europäischen Atomausstieg.
Heute 90 km Tihange-Menschenkette
Heute um 14 Uhr startet die Menschenkette von Tihange (B) über Lüttich (B) und Maastricht (NL) bis nach Aachen (D). Es werden zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet, die gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 demonstrieren werden. Die Kette wird gemeinsam von belgischen, niederländischen und deutschen Bürgerinitiativen organisiert.
90 km lange Anti-Atom-Menschenkette am Sonntag
AKW überall abschalten: Zehntausende Atomkraftgegner*innen bilden am 25. Juni eine trinationale Menschenkette gegen den Weiterbetrieb des Schrottmeilers im belgischen Tihange. Zugleich wenden sie sch auch gegen den Weiterbetrieb weiterer Reaktoren in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland
Mehrheit in Bayern für Gundremmingen-Aus in 2017
Im Auftrag von .ausgestrahlt hat das Meinungsforschungsinstitut Emnid 1.055 Menschen in Bayern zum Weiterbetrieb des AKW Gundremmingen befragt. Das Ergebnis der repräsentativen Umfrage: Selbst 46 Prozent der CSU-Anhänger wollen das AKW noch in diesem Jahr vollständig abschalten
Steuer-Urteil: Atommüll-Deal war unverschämt gutes Geschäft für AKW-Betreiber
Karlsruhe/Hamburg, 7. Juni 2017
Politik hat nicht durchgesetzt, dass alle Klagen zurückgenommen wurden. Aus den 24 Milliarden im Atommüll-Fonds wandern jetzt faktisch sechs wieder zurück. Als Konsequenz sollten die AKW schon jetzt abgeschaltet werden.
Castor auf dem Neckar: Problem wird verschoben – nicht behoben
Statt am Standort Obrigheim eine robuste Lagerhalle für Atommüll zu errichten, will die EnBW hochradioaktive abgebrannte Brennelemente ins 50 Kilometer neckaraufwärts gelegene AKW Neckarwestheim bringen. Das Atommüll-Problem wird mit diesen Transporten nicht gelöst, sondern nur unter großen Gefahren verlagert.
Philippsburg-2: Niemand kann Sicherheit garantieren
Das AKW Philippsburg-2 ist wieder am Netz. Dabei kann niemand garantieren, dass nicht weitere Sicherheitsmängel unentdeckt geblieben sind. Es wäre längst an der Zeit, der EnBW kein Vertrauen mehr zu schenken - unglaubliche 32 Jahre lang wurden Sicherheitsanforderungen nicht eingehalten.
Atommüll-Gesetz: Aus Gorleben nichts gelernt
Im Bundestag wird morgen das Standortauswahlgesetz verabschiedet. Es löst den Anspruch nicht ein, dass man aus Fehlern von Gorleben gelernt habe. An potentiellen Standorten werden die Menschen erneut vor vollendete Tatsachen gestellt.
Offener Brief: Hendricks muss das AKW Gundremmingen vorläufig vom Netz nehmen
In einem offenen Brief fordern die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und das Umweltinstitut München Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dazu auf, das Atomkraftwerk (AKW) Gundremmingen wegen akuter Gefahren für die Bevölkerung abzuschalten. Hintergrund ist ein aktuelles Gutachten, dass nachweist, dass beide Blöcke gegen die Sicherheitsanforderungen für deutsche AKW verstoßen.