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Pressemitteilungen

6. November 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

AKW Neckarwestheim: Reaktorsicherheitsexperte warnt vor auslegungsüberschreitendem Störfall aufgrund rissiger Rohre

Im AKW Neckarwestheim‑2 sind mehr als 100 Rohre in den Dampferzeugern von Rissen durchzogen. Ursache ist die besonders gefährliche Spannungsrisskorrosion. Risiken und Folgen hat der unabhängige Reaktorsicherheitsexperte Prof. Dr.‑Ing. habil. Manfred Mertins in einer Stellungnahme für die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt beschrieben.

6. November 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Konzept der Atommüll-Zwischenlagerung ist gescheitert

Das bisher in Deutschland verfolgte Konzept der Zwischenlagerung hoch radioaktiven Mülls, das für 40 Jahre vorgesehen war, ist gescheitert. Neue Konzepte für eine längerfristige Zwischenlagerung sind dringend erforderlich. Angesichts der Dauer und Tragweite dieser Zwischenlagerung ist die Gesellschaft frühzeitig an der Diskussion und der Entwicklung dieser neuen Konzepte zu beteiligen.

31. Oktober 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Mit Schrott-Berg gegen Schrott-Reaktor

Atomkraftgegner protestieren seit 10 Uhr mit einer Ladung Schrott vor dem Stuttgarter Umweltministerium. Anlass ist die von EnBW für nächste Woche geplante Wiederinbetriebnahme des derzeit abgeschalteten AKW Neckarwestheim‑2. Das Umweltministerium räumte erst kürzlich ein, Schäden an mehr als 100 Druckrohren innerhalb des Reaktors entdeckt zu haben. 

26. Oktober 2018 | Gemeinsame Pressemitteilung von .ausgestrahlt und AG Atomerbe Neckarwestheim

Nächtliche Projektion auf das AKW Neckarwestheim

Wir flicken bis zum Super-GAU – EnBW“ war heute Nacht in großen Lettern auf der Reaktorkuppel des AKW Neckarwestheim‑2 zu lesen. Der Konzern soll den Reaktor dauerhaft abzuschalten – bevor es noch zu einem ernsten Unfall kommt.

22. Oktober 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Risse im AKW Neckarwestheim gefährlicher als bisher bekannt

Dass es in Neckarwestheim‑2 bislang nicht zu einem Heizrohrbruch und damit Störfall kam, ist bloßes Glück: Nicht ‚einzelne‘, wie von EnBW verkündet, sondern mehr als 100 Dampferzeugerheizrohre des AKW Neckarwestheim‑2 weisen gravierende Schäden auf.

29. Juni 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Regierungskoalition setzt weiter auf Atomkraft

Statt den Atomausstieg zu beschleunigen, setzt die Koalition nun weiter auf den Strom aus immer älter und störanfälliger werdenden AKW, die jeden Tag weiteren Atommüll produzieren, von dem niemand weiß, wie er dauerhaft sicher gelagert werden kann.

25. Juni 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Standort-Initiativen fordern Zwischenlager-Dialog auf Augenhöhe

"Statt Vortragsveranstaltungen mit kurzen Diskussionsblöcken, wie sie das Atommüll-Bundesamt plant, braucht es einen tatsächlichen gesellschaftlichen Dialog auf Augenhöhe" - so Jochen Stay zum heute vom Bundesamt geplanten „Forum Zwischenlagerung“ in Berlin, das von der Behörde als Teil eines „Zwischenlager-Dialogs“ angekündigt wurde.

 

12. Juni 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Tihange und Doel: Schluss mit Symbolpolitik

In einem offenen Brief an Politiker*innen erheben Umweltverbände aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden schwere Vorwürfe gegenüber der deutschen Politik. Es sei an der Zeit, dass Bundes- und Landesregierungen endlich vereint die erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die deutsche Beteiligung am Betrieb der gefährlichen Atommeiler zu beenden.

11. Juni 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Atomgesetz-Novelle: Vattenfall könnte doppelt kassieren

Vattenfall könnte im Falle eines für das Unternehmen günstigen Washingtoner Schiedsspruchs für einen Teil der Reststrommengen doppelt kassieren, einmal durch die staatliche Entschädigung und einmal durch Verkauf der Kontingente etwa an Eon.

24. Mai 2018 | Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Atomgesetz-Umfrage: Mehrheit für schnelleres Abschalten trotz Entschädigung

Einer aktuellen Bevölkerungsumfrage zufolge, ist die Mehrheit dafür, Atomkraftwerke schneller vom Netz zu nehmen – auch wenn der Staat dann an die Betreiber Entschädigungen zahlen müsste. Dieses Ergebnis sollte dringend bei der nun anstehenden Änderung des Atomgesetzes berücksichtigt werden.

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