Pressemitteilungen
AKW Neckarwestheim: Rohrbruch ohne Vorwarnzeit möglich
EnBW setzt auf Leck-Erkennung, um Heizrohrbrüche zu verhindern. Versuche der Materialprüfungsanstalt Stuttgart zeigen jedoch: Dampferzeuger-Heizrohre mit umlaufenden Rissen brechen ohne vorheriges Leck. Spontanes Versagen der vorgeschädigten Rohre im AKW Neckarwestheim ist nicht auszuschließen / Atomkraftgegner: Landesregierung darf nicht zulassen, dass AKW wieder ans Netz geht.
EnBW täuscht Öffentlichkeit über den Zustand des AKW Neckarwestheim
Anders als von EnBW suggeriert wird das Rissproblem nicht etwa kleiner, sondern größer: Wahrscheinlich sind in den vergangenen neun Monaten mehr Risse entstanden und schneller gewachsen, als im selben Zeitraum zuvor – allen Gegenmaßnahmen zum Trotz.
AKW Neckarwestheim: Doppelt so viele Risse wie vor einem Jahr
In den Dampferzeuger-Heizrohren des AKW Neckarwestheim wurden 191 neue Risse entdeckt. Umweltminister Untersteller muss dieses gefährliche Hazardspiel endlich beenden.
Kommt der Atommüll nach Schleswig-Holstein?
Die Standortsuche für ein tiefengeologisches Lager für hochradioaktiven Atommüll wird aller Voraussicht nach auch Schleswig-Holstein betreffen. Aus diesem Grunde laden die Kieler Initiative gegen Atomanlagen und die bundesweit tätige Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt zu einer Informations- und Vernetzungs-Veranstaltung für Schleswig-Holstein ein.
Vattenfall/Eon-Streit: „Egal wer gewinnt, die Umwelt verliert“
Heute entscheidet das Landgericht Hamburg im Streit zwischen Vattenfall und Eon über die Kosten der Übertragung von Reststrommengen. Egal wie es ausgeht – das Risiko der heimlichen Laufzeitverlängerung zahlt die Bevölkerung.
Asse: Fünf Milliarden sind erst die halbe Miete
Die neuesten Prognosen in Sachen Asse II: Die Sanierung kostet nicht zwei, sondern fünf Milliarden Euro. Diese Summe umfasst allerdings nur die Kosten bis 2033 und werden am Ende also gut und gerne noch höher sein. Bezahlt wird dies nicht aus dem "Atommüll-Fonds", sondern von den Steuerzahler*innen.
AKW Mülheim-Kärlich: Mahnmal für teuren Irrweg
In diesen Tagen werden die 80 m hohen Reste des Kühlturms des AKW Mülheim-Kärlich (Rheinland-Pfalz) kontrolliert in sich zusammenfallen. Das AKW war nur 13 Monate in Betrieb. Der Abriss wird noch mindestens zehn weitere Jahre dauern und kostet mehr als eine Millarde.
Atommüll-Fonds: Erfolgsmeldungen beruhen auf Fehleinschätzungen
Die Verwalter des Atommüll-Fonds sind optimistisch, dass das Geld reichen wird. In Ihren Berechnungen machen sie jedoch einige grundlegende Fehler.
Länderstreit: Politische Einflussnahme auf Atommüll-Standortsuche
Der gesellschaftliche Konsens zum Verfahren der Standortsuche hat nie existiert, auch wenn die Bundesregierung das immer wieder behauptet. Dies zeigt sich am Verhalten der Landesregierungen.
AKW Emsland: Niedersächsiche Atomaufsicht macht Kotau vor RWE
Das AKW Lingen/Emsland ist anders als angekündigt bereits heute morgen wieder angefahren. Die Proteste vor dem Meiler finden wir geplant statt.