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Aktionsideen zum Fukushima-Jahrestag

Gemeinsam mit dem BUND und weiteren Organisationen läutet .ausgestrahlt den „Anti-Atom-Frühling“ ein. Unser Ziel: eine unübersehbare Zahl von Mahnwachen, Demos und Aktionen dieses Frühjahr gegen Laufzeitverlängerungen und für die Energiewende. Und dafür braucht es Dich!

Jede Aktion zählt: Organisiere eine Mahnwache!
  • Überlege, ob du alleine oder gemeinsam mit anderen etwas auf die Beine stellen kannst. Sprich befreundete Aktive und Initiativen an und organisiere eine Mahnwache. Jede Aktion zählt, egal ob Ihr zu dritt seid oder zu dreihundert.
  • Beim Ort der Mahnwache ist Eurer lokales Wissen gefragt: Ist der zentrale Platz, auf dem ihr schon immer Mahnwachen abgehalten habt, besser geeignet oder bringt z. B. das lokale Parteibüro der FDP den gesellschaftlichen Konflikt am Besten auf den Punkt?
  • Trage Deine Mahnwache in der Aktionskarte auf der Website des Anti-Atom-Frühlings ein
  • Bestelle kostenlos Info-Materialien zum Verteilen und Ausstatten Deiner Mahnwache in unserem Shop-Versand
  • Mache den Widerstand kreativ sichtbar: Bringe Dein X-Symbol zur Mahnwache mit! Hier ein paar Anregungen:
    • wie wäre es altbewährt: ein X aus zwei gelben aneinander geschraubten Holzlatten
    • auf Pappe oder Papier gemalt
    • aus saisonalen Blumen (gelben Primeln oder Krokussen) gestellt oder sogar auf einer öffentlichen Wiese gepflanzt
    • aus Kerzen gestellt
    • aus Stoffbahnen gelegt
    • oder als Aktion vor Ort aus allen teilnehmenden Menschen gestellt (Achte hierbei darauf, dass ihr eine Gelegenheit findet, von oben zu fotografieren, von einem Balkon oder einer Leiter etc.)
  • Setze das X in Szene, mache ein paar Fotos und schicke sie an info@anti-atom-frühling.de
  • Organisiere Redebeiträge zur Situation in Fukushima, zum Irrsinn der Laufzeitverlängerungen, zu Folgen von Uranabbau, der ungelösten Atommüllfrage, der lokalen Energiewende, …
  • Informiere die lokale Presse: Eine Muster-Pressemitteilung findest Du ab dem 10. Februar hier
  • Wichtig: Nutze die Mahnwache zum Bekanntmachen der Folgeaktionen des Anti-Atom-Frühlings am 15. April. Am Abschaltdatum treffen wir uns wieder auf den Straßen, um endgültig zu fordern und hoffentlich zu feiern: Atomausstieg jetzt!
Mahnwache bei Behörden anmelden

Demonstrationen, Kundgebungen, Menschenketten, Mahnwachen und auch die meisten Aktionen stehen als öffentliche Versammlung unter dem Schutz des Grundgesetzes. Eine solche Versammlung bedarf keiner behördlichen Genehmigung. Du musst sie lediglich bei der Versammlungsbehörde anmelden (siehe unten). Dies ist gewöhnlich das Ordnungsamt oder die Polizei der Stadt bzw. des Landkreises, in der/dem die Versammlung stattfinden soll. Die Anmeldung kann per Post, per Fax, telefonisch oder persönlich erfolgen. Du kannst dazu dieses verwenden. Die Ordnungsbehörde kann ggf. Auflagen verhängen. Diese Auflagen dürfen das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit aber nicht einschränken.

Laut Versammlungsrecht müssen Versammlungen spätestens 48 Stunden vorher angemeldet werden. Wenn Du diese Frist nicht einhalten kannst, handelt es sich um eine Eilversammlung. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass der mit der Versammlung verfolgte Zweck bei Einhaltung der versammlungsrechtlich vorgegebenen 48-Stunden-Frist nicht erreicht werden könnte. Bei diesen Versammlungen bzw. Demonstrationen bleibt die Anmeldepflicht grundsätzlich bestehen und es wird lediglich die gesetzliche Frist verkürzt.

Auch Spontanversammlungen, die tatsächlich ohne Absprache spontan entstehen, sind verfassungsrechtlich geschützt.

Jede Versammlung benötigt eine/n Versammlungsleiter*in. Als Versammlungsleiter*in bestimmst Du den Ablauf (Beginn, Unterbrechungen und Ende) der Veranstaltung und bist Ansprechpartner für die Polizeikräfte vor Ort. Wird die Versammlung größer, empfehlen wir, ein Team von mindestens drei Leuten zu sein:

  • Die Versammlungsleiter*in hält den Kontakt zur Polizei.
  • Eine Person kümmert sich darum, dass die Teilnehmer*innen Bescheid wissen, was passiert. Sie kann die Veranstaltung auch per Lautsprecher moderieren.
  • Eine weitere Person steht für Fragen der Journalist*innen zur Verfügung.
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Was Du sonst noch tun kannst?
  • Wenn es dir nicht möglich ist, etwas eigenes zu veranstalten, schau auf die Aktionskarte des Anti-Atom-Frühlings, wo in Deiner Nähe eine Mahnwache oder Demonstration statt findet und nimm dort teil.
  • Mach Anti-Atom-Positionen in deinem Alltag und an Deinem Wohnort sichtbar. Hänge die Anti-Atom-Fahne auf, hänge Plakate auf und verklebe Aufkleber.
  • Nutze unsere Sharepics und die Hashtags #antiatomfrühling und #niXatom, um im Web und in den Sozialen Medien auf den Anti-Atom-Frühling aufmerksam zu machen.
  • Nimm an unserer Online-Veranstaltungsreihe teil und bewerbe sie unter Deinen Freund*innen, um Dich über aktuelle Anti-Atom-Themen zu informieren.

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Wie geht es nach dem 11. März weiter?

Der öffentliche Druck muss noch weiter aufrechterhalten werden, bis alle AKW abgeschaltet sind. Deswegen wird es am 15. April Demonstrationen in München, Neckarwestheim und Lingen geben.

Mehr Informationen zu den Demos