Pressemitteilung

10. März 2014
Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Atom-Katastrophenschutz: Besser wäre Abschalten

Atomkraftgegner kritisieren falsche Konsequenzen aus Fukushima

Zu den Empfehlungen der Strahlenschutzkommission, die Katastrophenschutz-Maßnahmen rund um Atomkraftwerke zu erweitern, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Wenn die Strahlenschutzkommission zu dem Ergebnis kommt, dass die Auswirkungen eines Super-GAU in Deutschland noch schlimmer sind, als bisher angenommen, dann muss die Konsequenz daraus sein, die Atomkraftwerke schneller abzuschalten – und nicht die Evakuierungszonen zu erweitern.

Wenn zukünftig noch viel mehr Menschen im Fall der Fälle schnell ihre Heimat verlassen müssen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies organisatorisch gelingt, noch einmal deutlich kleiner als bisher schon.

Heute und morgen werden Atomkraftgegner in 220 Städten bundesweit mit Mahnwachen an die Opfer von Tsunami und Reaktorkatastrophe in Japan erinnern und gegen den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke bis 2022 demonstrieren.“

Karte mit allen Mahnwachen:

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. -- Pressedienst von ausgestrahlt.de

http://www.ausgestrahlt.de


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