Pressemitteilung

29. Dezember 2008
Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Atomkraftgegner fordern nach 18 Monaten Stillstand das Aus für Krümmel und Brunsbüttel

„Die letzten eineinhalb Jahre haben gezeigt, dass die Atomkraftwerke für die Stromversorgung nicht benötigt werden“

Eineinhalb Jahre nach den Bränden in den norddeutschen Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel fordern Atomkraftgegner die endgültige Stilllegung der beiden Kraftwerke.

„Seit 18 Monaten sind Krümmel und Brunsbüttel wegen Reparaturen vom Netz. Damit ist der Beweis erbracht, dass diese Atomkraftwerke für die Stromversorgung nicht benötigt werden“, so Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Initiative „.ausgestrahlt“. „Die nukleare Kettenreaktion in den altersschwachen Reaktoren wieder aufzunehmen würde dem Vattenfall-Konzern als Betreiber zusätzliche Gewinne bescheren, den Menschen in Norddeutschland aber zusätzliche Gefahren. Die letzten eineinhalb Jahre haben gezeigt, dass wir darauf gut und gerne verzichten können. Deshalb fordern wir die endgültige Stilllegung der beiden Kraftwerke.“

Am 28. Juni 2007 war es innerhalb weniger Stunden sowohl in Krümmel als auch in Brunsbüttel zu Bränden gekommen. Seither sind beide Reaktoren abgeschaltet. Ständig werden neue Mängel entdeckt. Die weitere Dauer der nötigen Reparaturen ist nicht absehbar.

Ihr Ansprechpartner:

Jochen Stay

 

 


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