Pressemitteilung

9. März 2015
Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Fukushima-Mahnwachen in 190 Städten

Solidarität mit den Menschen in Japan. Protest gegen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland

Anlässlich des vierten Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima gehen in dieser Woche bundesweit Atomkraftgegner auf die Straße. In 190 Städten sind Mahnwachen geplant. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Mit den Mahnwachen wollen wir unsere Solidarität mit den Menschen in Japan zeigen, die nicht mehr in ihre verstrahlte Heimat zurückkehren können. Gleichzeitig protestieren wir gegen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken hierzulande.

Der Bundestag hat 2011 nur einen halben Atomausstieg beschlossen. Auch vier Jahre nach dem Beginn der Fukushima-Katastrophe ist Deutschland zweitgrößter Atomstrom-Produzent in der EU. Und das Risiko der alternden Reaktoren nimmt mit jedem Betriebsjahr zu.“

 

Landkarte mit allen Mahnwachen:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima-mahnwachen.html

 

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die
AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.


Kontakt

.ausgestrahlt
Jochen Stay
Pressekontakt
Allgemeine Anfragen bitte an:
Pressematerial
Presseverteiler
Aktuelle Pressemitteilungen per E-Mail abonnieren.
Anrede