Pressemitteilung

28. November 2011
Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Gorleben-Politik der Regierung ist gescheitert

Besser auf Warnungen von Atom-Gegnern hören, bevor es zur Katastrophe kommt

Zum Ende des Castortransportes nach fast 126 Stunden, nach Protesten von weit mehr als 25.000 Menschen und tagelangen Blockaden erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisaton .ausgestrahlt:

"Wir Atomkraftgegner freuen uns nicht, wenn unsere Warnungen wahr werden, aber leider lagen wir meist richtig. Von Fukushima bis zur Asse wird deutlich, was passiert, wenn die Risiken ausgeblendet werden. Mit unserem Protest gegen den Castor-Transport weisen wir auf die immensen Risiken einer Atommüll-Lagerung im maroden Salzstock von Gorleben hin. Es wäre endlich angebracht, vor der Katastrophe auf uns zu hören.

Die letzten Tage zeigen: Die Gorleben-Politik der Bundesregierung ist gescheitert. Wer sich selbst wegduckt und die Polizei vorschickt, muss sich nicht wundern, wenn das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger schwindet. Der Konflikt lässt sich nicht lösen, wenn in Gorleben weiter Tatsachen geschaffen werden."

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. .ausgestrahlt gehört zum Trägerkreis für die Großdemonstration „Gorleben soll leben“ am 26.11. in Dannenberg.

http://www.ausgestrahlt.de


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