Pressemitteilung

14. März 2011
Pressemitteilung von .ausgestrahlt

„Regierung versucht mit Taschenspielertricks Atomkraftwerke zu retten“

Atomkraftgegner kritisieren Untätigkeit der Bundesregierung. Heute Mahnwachen in inzwischen 324 Orten (Stand 12 Uhr)

Zu den Äußerungen aus der Bundesregierung, die Verschiebung der Laufzeitverlängerung der AKW zu erwägen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Es ist empörend und beschämend. Da werden seitens der Regierung die billigsten politischen Taschenspielertricks ausgepackt, um den wachsenden Druck aus der Bevölkerung abzufedern und irgendwie über die Landtagswahlen zu kommen. „Wir erwägen“, „wir prüfen“, „wir schließen nicht aus“: Das sind alles Formulierungen, die darauf zielen, nicht handeln zu müssen, das Problem auszusitzen und die Bevölkerung zu täuschen.

Was es jetzt braucht, ist eine Bundesregierung, die ohne Hintertür und doppelten Boden die Stilllegung der Atomkraftwerke in die Wege leitet. Genau das ist die Forderung der Menschen, die sich heute Abend in inzwischen 324 Städten (Stand 12:00 Uhr) zu Mahnwachen versammeln werden, um den Opfern der Katastrophe in Japan zu gedenken und eine radikale Umkehr in der Atompolitik anzumahnen. Atomenergie ist in der Bundesrepublik politisch nicht mehr durchsetzbar.“


Zwischenstand der Mahnwachen auf der Landkarte auf
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Wir tragen ständig weitere Orte ein.

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.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die
AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.


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