Pressemitteilung

15. Dezember 2010
Pressemitteilung von .ausgestrahlt

Vattenfall gibt zu, keine AKW betreiben zu können

„Auch wenn Eon drauf steht, im AKW Krümmel ist immer noch der gleiche Dreck“

Zu der Ankündigung des Atomkonzerns Vattenfall, die Betriebsführerschaft der AKW Krümmel und Brunsbüttel an Eon abzugeben, erklärte Stefan Diefenbach-Trommer von der Anti-Atom-Organisation .augestrahlt:

„Der enorme öffentliche Druck auf die Atomkonzerne zeigt Wirkung: Nach etlichen gefährlichen Pannen gibt der Vattenfall-Konzern endlich zu, dass er nicht in der Lage ist, die AKW Krümmel und Brunsbüttel zu betreiben. Doch egal, welche Fahne über Krümmel weht, der Reaktor ist ein extremes Sicherheitsrisiko für Millionen Menschen und darf nicht wieder ans Netz gehen. Auch wenn auf den AKW künftig Eon steht, drin bleibt der gleiche Dreck.

Auch Eon kann die Reaktoren nicht sicher betreiben. Teure Nachrüstungen sind nur Symptomdoktorei. Sicher kann die AKW nur machen, wer sie abschaltet.“

.ausgestrahlt übt mit der Kampagne 'Tschüss Vattenfall!' Druck auf den Atomkonzern aus. In den nächsten Wochen sollen möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger ihren Strom nicht mehr von Vattenfall beziehen, um so für ein Aus für Krümmel zu sorgen.

Weitere Informationen: www.tschuess-vattenfall.de


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Jochen Stay
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