Atomausstieg selber machen – Stromanbieter JETZT wechseln!

Der politische Atomausstieg dauert noch. Der private Atomausstieg kann dagegen in wenigen Minuten erledigt werden. Zeig den Atomkonzernen die rote Karte, steig um auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen!
Mit einem Wechsel zu einem unabhängigen Ökostrom-Anbieter drehst Du den Atom- und Kohlekonzernen den Geldhahn zu. Dein Geld sollte auch nicht indirekt in den Kassen der Atomkonzerne landen. Wichtig ist, dass der Strom aus neu errichteten Anlagen stammt, damit tatsächlich mehr Ökostrom und weniger Atom- und Kohlestrom produziert wird.
.ausgestrahlt empfiehlt auf Basis eines umfangreichen Rechercheberichts (2020) von ROBIN WOOD folgende bundesweiten Anbieter, die die Energiewende fördern:
- EWS Schönau: Nach der Tschernobyl-Katastrophe wollten Schönauer Bürger*innen eine atomfreie, nachhaltige Energieversorgung. Es dauerte ganze neun Jahre und benötigte zwei Bürgerentscheide, bis das örtliche Stromnetz von einem AKW-Betreiber freigekauft werden konnte. Seither sind die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) in Bürgerhand. Das Netz wird ökologisch vorbildlich und wirtschaftlich erfolgreich betrieben.
- Green Planet Energy: Wurde 1999 vom Greenpeace e.V. gegründet und ist genossenschaftlich organisiert. Eine nachhaltige Energieversorgung wird u.a. mit dem Bau sauberer Kraftwerke gefördert.
- Naturstrom: Wurde 1998 von Mitgliedern aus Umwelt- und erneuerbare-Energien-Verbänden gegründet, u.a. BUND, NABU, BWE, EUROSOLAR und betreibt ebenfalls eine klima- und umweltfreundliche Energieversorgung.
- Bürgerwerke: Die Bürgerwerke sind eine Dachgenossenschaft für derzeit 60 Energiegenossenschaften aus ganz Deutschland. Damit befinden sich die Bürgerwerke im Besitz der über 10.000 Bürger*innen, die an den Energiegesellschaften beteiligt sind.
- Polarstern: Wurde 2011 in Reaktion auf die Atomkatastrophe von Fukushima von drei Privatpersonen aus München gegründet.
- Ökostrom+ und Solidarstrom: Die Tarife beinhalten den Strom von EWS und sind Kooperationsprojekte der Partner Klimaschutz+Stiftung und Klimaschutz+Energiegenossenschaft, lokalen Bürgerinitiativen und den EWS.