Es klingt nach Realsatire. Die Japanische Atomaufsicht möchte die Atomreaktoren wieder anfahren. Aber nur in allgemeinem Einvernehmen (etliche Kommunen und die Bevölkerung sind dagegen). Und verspricht maximale Sicherheitsstandards. Oder nahezu Maximale.
Mehr als zwei Jahre nach dem GAU in den Reaktoren der AKW Fukushima verkündet die japanische Atomaufsicht: Ab Montag gälten landesweit „die besten oder nahezu besten Standards.“ Der neue Behördenchef Shunichi Tanaka laviert jedenfalls ziemlich herum. Zurzeit sind nur zwei von 50 Meilern in Japan im Betrieb, die anderen sollen nach Tanaka erst wieder ans Netz, wenn sich die betroffenen Standortkommunen mit den Betreibern darauf verständigen.
Was mit „nahezu bester Sicherheit“ gemeint ist, erschließt sich zumindest für uns bei .ausgestrahlt nicht ganz. Da drängen sich Vergleiche wie „Ein bisschen schwanger“ oder ähnlich gerade zu auf. Es bleibt spannend, Fortsetzung folgt mit Sicherheit…