Atomkonzerne pokern um Vergünstigungen

28.08.2013 | Matthias Weyland

Einem Beitrag der Seite klimaretter.info zufolge, der auf den Spiegelbericht vom vergangenen Montag verweist, planen die deutschen Stromproduzenten, elf konventionelle Kraftwerke vom Netz zu nehmen. Dem Bericht nach lohne sich der Betrieb wegen zu weniger Betriebsstunden für die Besitzer nicht mehr.

Lohnen tut sich aber durchaus zu bedenken, dass in Wahlkampfzeiten das Getöse besonders laut ist. Es geht natürlich darum, die Rahmenbedingungen für den Betrieb so geändert zu bekommen, dass sich damit mehr Geld verdienen lässt.

Ausgestrahlt reagierte auf dieses Säbelrasseln und rät der Bundesregierung: Nehmt die AKW-Betreiber beim Wort und sorgt für einen schnelleren Atomausstieg!

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Matthias Weyland

Matthias Weyland, Jahrgang 1979, ist seit 2006 bei .ausgestrahlt dabei. Beim BUND Baden-Württemberg, für den er bis Ende 2012 arbeitete, kämpfte er unter anderem für die Energiewende und gegen den Bau eines weiteren klimaschädlichen Kohlekraftwerks in Mannheim. Seit 2013 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Umweltbundesamt.

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