Vor dem Aus - Rückblick Teil 1
Mit Brokdorf und Grohnde gehen Ende des Jahres zwei bei ihrem Bau heftigst umkämpfte Reaktoren vom Netz, außerdem der dritte und letzte Reaktor im bayerischen Gundremmingen.
Mit Brokdorf und Grohnde gehen Ende des Jahres zwei bei ihrem Bau heftigst umkämpfte Reaktoren vom Netz, außerdem der dritte und letzte Reaktor im bayerischen Gundremmingen.
Das Hamburger Friedensforum veranstaltete am 6. August - dem Jahrestag des Angriffes auf Hiroshima - in Hamburg eine Gedenkkundgebung anlässlich der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. .ausgestrahlt hat in einem Redebeitrag dargestellt, wie die militärische und die zivile Nutzung der Atomkraft zusammenhängen und warum Atomkraft die Klimakrise verschlimmert.
„Neue“ Reaktorkonzepte, etwa der „Generation IV“, oder kleine modulare Reaktoren vergrößern die Gefahr der Weiterverbreitung von radioaktivem Material.
Kleine, modulare Reaktoren sind vor allem fürs Militär interessant. Das nutzt sie seit Jahrzehnten als U-Boot-Antrieb – und träumt zum wiederholten Mal von mobilen Mini-AKW. Diese sollen nicht nur Stützpunkte und Militärlager versorgen, sondern auch Strom für neuartige Waffen liefern.
Mit einer Atomgesetzänderung will das Umweltministerium kritische Anwohner*innen und Richter*innen in Schranken weisen. Kein Gericht soll künftig mehr hinterfragen dürfen, ob Atomkraftwerke ausreichend gegen Angriffe geschützt sind.
Leona Morgan, 39, ist Diné (Navajo) und lebt in New Mexico nahe der selbstverwalteten Navajo Nation. Seit Jahren klärt sie die Menschen vor Ort über die Folgen der Strahlenexposition durch verlassene Uranminen auf und setzt sich gegen neue Atomprojekte ein
Uranabbaugegner Günter Wippel über den Kampf gegen die Uranindustrie, das Unwissen um die Folgen des Uranabbaus und die unerfreuliche Rolle der EU, speziell in Afrika
Mit Milliardenaufwand saniert die Wismut die Hinterlassenschaften des Uranbergbaus in Sachsen und Thüringen – seit 30 Jahren. Ein Ende ist nicht absehbar
Von Alaska bis Australien sorgt Atomkraft für großräumige Umwelt- und Gesundheitsschäden, schon lange bevor die erste Kilowattstunde Atomstrom fließt. Drei etwas unbekanntere Beispiele
Lange bevor die erste Kilowattstunde Atomstrom fließt, sorgt Atomkraft rund um den Globus bereits für Berge an strahlenden Abfällen, Unmengen kontaminiertes Wasser und weiträumige Umwelt- und Gesundheitsschäden – durch Abbau und Aufbereitung des Uranerzes