Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im AKW Brunsbüttel

13.02.2014 | Redaktion

Wie die ZEIT online schreibt, gibt es in den unterirdischen Räumen des stillgelegten Atomkraftwerks Brunsbüttel mehr rostige Fässer mit Atommüll als bislang bekannt. Dies sei bei einer im Januar begonnenen Kamera-Inspektion des ersten von sechs unterirdischen Lagerräumen entdeckt worden, teilte das für die Atomaufsicht zuständige schleswig-holsteinische Umweltministerium in Kiel mit. Insgesamt lagern 631 Stahlfässer mit radioaktiven Abfällen in sechs Kellerräumen des AKW, den so genannten Kavernen. Das erste durchgerostete Atommüll-Fass war bereits vor etwa zwei Jahren entdeckt worden und hatte eine bundesweite Debatte über die Sicherung bei der Lagerung von Atommüll ausgelöst.

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