Pressemitteilungen
Vier Wochen vor Castor-Transport: Aktionen in über 40 Städten
Gorleben: TÜV rechnet mit falschen Zahlen
Der TÜV übernimmt irreführende Zahlen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. Berechnet man die Strahlung in Gorleben mit den Zahlen des Zwischenlager-Betreibers, wird der Grenzwert deutlich überschritten.
Endlager-Suche: „Der Kaiser ist nackt!“
Der völlig ungeeignete Salzstock von Gorleben muss endlich aufgegeben werden, die Endlagersuche wieder bei null beginnen. Doch jetzt einfach neue Standorte zu benennen, macht keinen Sinn. Es ist an der Zeit, dass denjenigen, die immer so tun, als wäre das Atommüll-Problem lösbar, jemand laut und deutlich zuruft: „Der Kaiser ist ja nackt!“
Kritik an Plänen für eine „Atomstiftung“
Es kann nicht sein, dass die Stromkonzerne, die jahrzehntelang Milliardengewinne durch die Nutzung der Atomenergie erzielt haben, nun von den Folgekosten der Atomkraftnutzung entlastet werden sollen.
PTB betreibt Zahlenakrobatik
Alle Messungen am Zaun von Gorleben liegen weit über dem zugelassenen Jahresgrenzwert von 0,3 mSv. Uneinigkeit gibt es zwischen den verschiedenen messenden Institutionen darüber, wie viel von den Messwerten abgezogen werden muss, um die natürliche Strahlenbelastung herauszurechen.
Die Mär von der Abhängigkeit vom ausländischen Atomstrom ist widerlegt
Das Statistische Bundesamt veröffentlich Daten, nach denen Deutschland mehr Strom ins Ausland liefert, als von dort eingeführt wird. Teile der angeblichen Atomstrom-Importe aus Tschechien erweisen sich als Windstrom aus Norddeutschland, der über das polnische und tschechische Netz nach Bayern geliefert wird. Dies zeigt: Deutschland ist nicht abhängig von ausländischem Atomstrom.
Bündnis solidarisiert sich mit heutiger Großdemonstration in Tokio
"Siemens sollte jetzt auch aus konventionellem Atomgeschäft aussteigen
Es ist inkonsequent, wenn Siemens weiterhin Turbinen und Generatoren für Atomkraftwerke liefern will, denn am Ende macht es keinen Unterschied, ob das Unternehmen am nuklearen oder konventionellen Teil eines Reaktors beteiligt ist.
McAllisters Rückholbarkeits-Vorschlag hat Tücken
Die Suche nach einem tiefengeologischen Lagerplatz für Atommüll - ob rückholbar oder nicht - ist weiterhin nötig, denn jede oberirdische oder oberflächennahe Lagervariante taugt nur für viel zu kurze Zeiträume.
Seit sechs Monaten Reaktorkatastrophe in Fukushima
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima ist nicht Vergangenheit, sondern Gegenwart. Sie dauert jetzt seit einem halben Jahr an und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Konsequenzen, die Merkel daraus gezogen hat, sind nicht ausreichend: Fukushima kann sich jeden Tag hierzulande wiederholen, denn neun gefährliche Reaktoren laufen weiter.