NRW-Landesregierung schweigt zu Urantransporten

07.11.2013 | Redaktion

NRW schweigt – Rheinland-Pfalz informiert Kreise, Kommunen und Feuerwehren.

Das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordern von der rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf konsequente Aktivitäten zur Verhinderung der Urantransporte in und durch NRW. Das Aktionsbündnis und der BBU kritisieren, dass die NRW-Landesregierung den zahlreichen hochgefährlichen Urantransporten tatenlos zusieht. Am vergangenen Dienstag (5. November) erreichte wieder ein Sonderzug mit Uranhexafluorid die Urananreicherungsanlage in Gronau und auf dem Anlagengelände wurden LKW mit Urancontainern beobachtet.

Obwohl die Gefahren bei Transporten von Uranhexafluorid bekannt sind, werden sie auch vor Rettungskräften geheim gehalten. Nur die Genehmigungsbehörden und die Polizei kennen den Zeitpunkt und die Routen der Transporte. Kommunen, Feuerwehren und weitere Rettungskräfte werden, ausser in Rheinland Pfalz, nirgendwo informiert. Wie dann im Falle eines Unfalls schnelle und richtige Rettungsmaßnahmen möglich sein sollen, ist unklar.

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