Pressemitteilungen
90 km lange Anti-Atom-Menschenkette am Sonntag
AKW überall abschalten: Zehntausende Atomkraftgegner*innen bilden am 25. Juni eine trinationale Menschenkette gegen den Weiterbetrieb des Schrottmeilers im belgischen Tihange. Zugleich wenden sie sch auch gegen den Weiterbetrieb weiterer Reaktoren in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland
Mehrheit in Bayern für Gundremmingen-Aus in 2017
Im Auftrag von .ausgestrahlt hat das Meinungsforschungsinstitut Emnid 1.055 Menschen in Bayern zum Weiterbetrieb des AKW Gundremmingen befragt. Das Ergebnis der repräsentativen Umfrage: Selbst 46 Prozent der CSU-Anhänger wollen das AKW noch in diesem Jahr vollständig abschalten
Steuer-Urteil: Atommüll-Deal war unverschämt gutes Geschäft für AKW-Betreiber
Karlsruhe/Hamburg, 7. Juni 2017
Politik hat nicht durchgesetzt, dass alle Klagen zurückgenommen wurden. Aus den 24 Milliarden im Atommüll-Fonds wandern jetzt faktisch sechs wieder zurück. Als Konsequenz sollten die AKW schon jetzt abgeschaltet werden.
Castor auf dem Neckar: Problem wird verschoben – nicht behoben
Statt am Standort Obrigheim eine robuste Lagerhalle für Atommüll zu errichten, will die EnBW hochradioaktive abgebrannte Brennelemente ins 50 Kilometer neckaraufwärts gelegene AKW Neckarwestheim bringen. Das Atommüll-Problem wird mit diesen Transporten nicht gelöst, sondern nur unter großen Gefahren verlagert.
Philippsburg-2: Niemand kann Sicherheit garantieren
Das AKW Philippsburg-2 ist wieder am Netz. Dabei kann niemand garantieren, dass nicht weitere Sicherheitsmängel unentdeckt geblieben sind. Es wäre längst an der Zeit, der EnBW kein Vertrauen mehr zu schenken - unglaubliche 32 Jahre lang wurden Sicherheitsanforderungen nicht eingehalten.
Atommüll-Gesetz: Aus Gorleben nichts gelernt
Im Bundestag wird morgen das Standortauswahlgesetz verabschiedet. Es löst den Anspruch nicht ein, dass man aus Fehlern von Gorleben gelernt habe. An potentiellen Standorten werden die Menschen erneut vor vollendete Tatsachen gestellt.
Offener Brief: Hendricks muss das AKW Gundremmingen vorläufig vom Netz nehmen
In einem offenen Brief fordern die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und das Umweltinstitut München Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dazu auf, das Atomkraftwerk (AKW) Gundremmingen wegen akuter Gefahren für die Bevölkerung abzuschalten. Hintergrund ist ein aktuelles Gutachten, dass nachweist, dass beide Blöcke gegen die Sicherheitsanforderungen für deutsche AKW verstoßen.
Atomkraftgegner fordern schnelleren Atomausstieg
Anlässlich des sechsten Jahrestages der Fukushima-Katastrophe am 11.März organisieren Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner in etwa 90 Städten in Deutschland Mahnwachen, Demonstrationen und Informationsveranstaltungen.
Neues Atommüll-Gesetz atmet alten Geist
Heute wird im den Bundestag das Standortauswahlgesetz für die Atommüll-Lagerung in erster Lesung eingebracht. Ein echter Neustart wird damit verpasst. Erneut wird versucht, ein Atommüll-Lager von oben herab durchzusetzen, statt eine gesellschaftliche Verständigung über den Umgang mit dem strahlenden Müll anzustreben.
Bundestag will Exporteinschränkung für Atommüll aufweichen
Bisher ist der Export von abgebrannten Brennelementen verboten, so lange sie nicht aus Forschungsreaktoren stammen. Im Entwurf für das „Gesetz zur Fortentwicklung des Standortauswahlgesetzes und anderer Gesetze" wird - entgegen öffentlicher Behauptungen - die Möglichkeiten ausgeweitet, Atommüll zu exportieren.