Die Veränderungssperre für das potenzielle Atommüll-Lager in Gorleben sorgt weiter für Streit: das Lüneburger Verwaltungsgericht wies eine Klage gegen Verlängerung der Sperre zurück. Nun wollen Mitglieder der Atommüll-Kommission per „Trick“ die Umnutzung von potentiellen Atommüll-Standorten ermöglichen. AtomkraftgegnerInnen aus dem Wendland fordern dagegen, den Standort politisch zu streichen.
Im März 2015 mussten 10 Störfälle, Vorkomnisse oder Abweichungen vom regulären Betrieb in Atomanlagen verzeichnet werden. Davon betreffen 7 deutsche Anlagen. Seit Jahresbeginn summieren sich die Störungen in Deutschland auf 16, davon 15 meldepflichtige.
Neue Verhandlung am kommenden Montag, 20. April. Der Prozess gegen die Aktivist_innen, die im Dezember 2010 bei Lubmin gegen einen Castor-Transport protestiert hatten, wird am 20. April fortgesetzt. Beim letzten Verhandlungstag am 31. März trugen zwei Beschuldigte zunächst ihre Einlassungen vor. Danach folgte die Beweisaufnahme im vollen Gerichtssaal. Im Raum …
Haftungslücke ist amtlich Nicht nur in Deutschland läuft derzeit eine Debatte über die finanziellen Risiken der Atomwirtschaft und die Wälzung dieser Risiken auf die Allgemeinheit. Amtlich bestätigt hatte die letztliche Haftung des Staates und damit der Gesellschaft vor einiger Zeit ein ausführliches Rechtsgutachten der Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) im …
Veröffentlichung von atomkritischer Studie abgesagt Ein Bericht der regierungsnahen französischen Umweltagentur Ademe (Agence de l’environnement et de la maîtrise de l’énergie) erklärte die Atomenergie für völlig ersetzbar. Nachdem dies öffentlich wurde, wurde er zurückgezogen, wie dem Artikel auf heise.online zu entnehmen ist. Der Bericht, in Auftrag gegeben von der Regierungsagentur …