Bei der Urananreicherung in Deutschlands einziger Anreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau fallen große Mengen abgereichertes Uranhexafluorid (UF6) an. Was bislang als „Wertstoff“ galt wurde kürzlich von der Bundesregierung in ihrem Entwurf des „nationalen Entsorgungsplans“ zu „Atommüll“ umdeklariert. Mit dramatischen Folgen, meint Udo Buchholz, Anwohner und entschiedener Gegner der Anlage.
Unter dem Motto „Atomstandort Lingen nicht länger tolerieren“ formiert sich derzeit der Protest gegen das Atomkraftwerk Emsland und die Brennelementefabrik Lingen. Am kommenden Wochenende findet eine Kundgebung statt.
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende zum Verkauf des Urananreicherers Urenco sind AtomkraftgegnerInnen alarmiert und fordern von der Bundesregierung, die Urananreicherungsanlage in Gronau stillzulegen.
Fast 1000 heimliche Atomtransporte seit Anfang 2012 Wie die Rheinische Post schreibt, haben in Deutschland zwischen Anfang 2012 und Ende Mai 2014 insgesamt 988 Atomtransporte stattgefunden, von denen die Bevölkerung in der Regel nichts erfuhr. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. „Die jeweiligen …
Landgericht stellt Strafverfahren auf Staatskosten ein – keine Strafe für Kletteraktion oberhalb von Bahnanlagen. Im Januar 2008 hielt ein Atommülltransport mit abgereichertem Uranhexafluorid, das von der Urananreicherungsanlage Gronau nach Russland exportiert werden sollte an. Eine Kletteraktivistin hatte sich über den Schienen abgeseilt und den Transport sechs Stunden lang aufgehalten. Nach …
Drei Anti-Atom-Demos in Deutschland und Frankreich am 14. September angekündigt Am gestrigen Sonntag fand die Landeskonferenz der Antiatom-Initiativen aus Nordrhein-Westfalen in Duisburg statt. Auf Einladung des AntiAtom-Bündnisses Niederrhein kamen 50 VertreterInnen verschiedenster Initiativen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern auch aus Niedersachsen zusammen. Dabei wurden zahlreiche Entwicklungen und Probleme der Spirale …
in gut vier Wochen ist es soweit. Nach Aussage der OrganisatorInnen schreitet die Planung für das Anti-Atom-Camp vom 19. bis 27. Juli im Münsterland voran. Das Programm der Workshops und Aktionsangebote ist schon gut gefüllt. Alleine drei Atomanlagen im Münsterland Zusätzlich zum Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken („Ausstieg“) stehen in Gronau …
Zwei Termine werden derzeit in zahlreichen Anti-Atom-Initiativen und lockeren örtlichen Zusammenhängen von AtomkraftgegnerInnen diskutiert: Der 9. und der 11. März 2013. Am Montag dem 11. März jährt sich zum zweiten Mal der Beginn der Reaktorkatastrophe von Fukushima und in vielen Orten bundesweit sind Mahnwachen geplant. Zwei Tage vorher, am Samstag …