Mit der Kampagne „Atommüll-Alarm: Tatorte in Deutschland“ machen AtomkraftgegnerInnen seit Wochen in ganz Deutschland auf die Missstände bei der Atommüllentsorgung aufmerksam. Die Aktion findet mit einem bundesweiten Aktionstag am 15. November ihr Ende. Immer noch kann an der Unterschriftenaktion teilgenommen werden.
.ausgestrahlt hat sich dagegen entschieden, an der Atommüll-Kommission teilzunehmen. Trotzdem wollten wir uns aus erster Hand informieren. Denn wenn schon Kritik, dann am besten aus eigenem Erleben. Deshalb verfolgt .ausgestrahlt-Sprecher Jochen Stay als „ständiger Beobachter“ die Sitzungen der Kommission. Hier seine Eindrücke von der fünften Sitzung der Kommission am 3. …
AtomkraftgegnerInnen haben seit Monaten vor dem weltweit einmaligen und riskanten Manöver gewarnt: Im Forschungszentrum Jülich soll heute damit begonnen worden sein, den ehemaligen Reaktor „AVR“ umzukippen. Auch der Abtransport der Brennelemente aus dem ehemaligen Forschungsreaktor bleibt weiter Streitthema.
Bis Mitte November kann die Bundesregierung das bilateralen Nuklearabkommen mit Brasilien aufkündigen. AtomkraftgegnerInnen fordern Union und SPD zum schnellen Handeln auf, denn Brasilien will weiter auf die gefährliche Energieform setzen.
Mit einer Kampagne wollen AtomkraftgegnerInnen erreichen, dass sich deutsche Banken aus dem Geschäft mit Atomwaffen zurückziehen. Die Aktion kann aktuell mit einer Protestmail an betroffene Konzernvorstände unterstützt werden.
AtomkraftgegnerInnen haben heute abend einen Transport mit Uranerzkonzentrat in Hamburg gestoppt. AktivistInnen der Organisation ROBIN WOOD seilten sich vor dem Zug ab und fordern von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, die Transporte von radioaktivem Material durch den Hafen zu verbieten.
Die Zahl der stark beschädigten Atommüll-Fässer im stillgelegten Atomkraftwerk Brunsbüttel steigt weiter. Nach Angaben des Betreibers Vattenfall wurde zuletzt ein Lagerraum unter dem AKW kontrolliert, in dem sich 74 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall befinden. Davon seien 32 „stark beschädigt“. Zuletzt meldete Vattenfall im Oktober, dass mindestens jedes dritte …
Im Block C des bayrischen Atomkraftwerks Gundremmingen hat es einen „technischen Fehler“ gegeben. Die Leistung musste reduziert werden. AtomkraftgegnerInnen fordern die sofortige Stilllegung der letzten noch in Betrieb befindlichen Siedewasserreaktoren in Deutschland.
Der Blog „Anti-Atom Indien“ berichtet über einen großen Schaden im kürzlich erst gestarteten Atomkraftwerk Kudankulam in Indien. Heftige Proteste hatten die Inbetriebnahme begleitet.
Am 7. November 2004 wurde der französische Atomkraftgegner Sébastien Briat vom Castor-Zug aus dem französischem La Hague nach Gorleben nahe der Stadt Avricourt erfasst und getötet. Die genauen Umstände, die zu diesem Unglück führten, wurden nie zweifelsfrei geklärt. Zum 10. Jahrestag des Unfalls finden in Lüneburg und Gorleben Gedenkaktionen statt.