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Archiv – März 2014

16.03.2014 | Matthias Weyland

Messwerte um Fukushima verändert

Mehreren Berichten nach sind die Strahlenmesswerte bezüglich Fukushima zu niedrig. Der japanische Publizist Fukumoto Masao wirft dem Betreiber Tepco und der japanischen Politik drei Jahre nach dem Super-GAU eine Irreführung der Öffentlichkeit vor. Die Messungen im Unglücksgebiet seien „manipuliert“, sagte er gegenüber der Tageszeitung Neues Deutschland. Der Journalist Alexander Neureuter, …

15.03.2014 | Matthias Weyland

Die Wende verschlafen

Nötiger Kurswechsel noch immer nicht in Sicht Die Jahreszeit der Bilanzvorstellungen kann schonungslos sein. Für die Urgesteine der Energiekonzerne ist sie derzeit besonders gnadenlos. Offenbart sie doch, dass sie die Energiewende nach wie vor verschlafen. Sei es aus Unfähigkeit, sei es weil die Geschäftsmodelle der Vergangenheit noch zu dominant sind. …

14.03.2014 | Redaktion

Atomkraft ist Billionen-Dollar-Desaster

WDR zu Kosten der Atomkraft In dem empfehlenswerten WDR-Kommentar geht es auch um einen eher selten beachteten Kostenaspekt der Atomkraft. Jürgen Döschner schreibt: Reaktorunfälle wie in Fukushima sind die sichtbaren Schäden der zivilen Nutzung der Atomkraft. Aber auch Fehlinvestitionen in Kraftwerke, die nie ans Netz gingen, summieren sich auf Hunderte …

13.03.2014 | Redaktion

Internationale ExpertInnen warnen vor Atomrisiko

Eine neu gegründete internationale Gruppe von Atomtechnik-ExpertInnen warnt, dass schwere nukleare Unfälle nach wie vor geschehen können – und zwar „nicht nur in Japan, sondern in allen nuklearen Einrichtungen der Welt“. Die neue Vereinigung internationaler unabhängiger Nuklearexperten namens „INRAG“ (International Nuclear Risk Assessment Group) schreibt anlässlich der Gründung in Wien …

09.03.2014 | Redaktion

Nachrichten-Rückblick Fukushima

Letzte Woche wurde bekannt, dass Japans Regierung erneut einen Vorstoss unternahm, um den Eindruck von Normalität bezüglich dem anhaltenden Super-GAU zu erwecken. Dazu soll die Sperrzone um Fukushima teilweise aufgehoben werden. Die ersten Anwohner aus der direkten Nachbarschaft des havarierten Atomkraftwerks sollen dann in ihre Häuser zurückkehren dürfen – doch …

08.03.2014 | Redaktion

Bedenken wegen AKW in Ukraine

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, steigt die Nervosität wegen der Atomkraftwerke in der Ukraine. Die Anlagen gehören einem russischen Atomkonzern. Bereits vor Wochen hatten Extremisten Anschläge gegen nukleare Anlage angekündigt. In der Ukraine laufen heute 15 Druckwasserreaktoren an vier Standorten und produzierten im Jahr 2012 43,58 Prozent des Gesamtstroms des …

08.03.2014 | Redaktion

Taiwan: 80.000 gegen Atomkraft

Wie die ORF berichtet, haben kurz vor dem dritten Jahrestag des Super-GAU von Fukushima in Taiwan insgesamt 80.000 Menschen den Ausstieg des Landes aus der Atomenergie gefordert. Laut Schätzung der Organisatoren kamen bei der Demonstration in der Hauptstadt Taipeh 50.000 Menschen zusammen, während an drei anderen Demonstrationen auf der Insel …

06.03.2014 | Redaktion

Studie: EU-Atomausstieg bis 2030

Studie im Auftrag des BUND: Bis 2030 kann Europa aus der Atomkraft aussteigen Eine neue Studie der Technischen Universität Wien und der Würzburger Stiftung Umweltenergierecht, die der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und seine österreichische Partnerorganisation Global 2000 veröffentlicht haben, hält den EU-weiten Atomausstieg bis 2030 für möglich. …

06.03.2014 | Redaktion

Studie 2: Alternde AKW Gefahr für Europa

Greenpeace-Report: Neue Ära des Risikos Eine weitere, gestern von Greenpeace veröffentlichte Studie zeigt: Die Überalterung der europäischen Atom-Reaktoren erhöht die Gefahr eines schweren Unfalls. Das durchschnittliche Alter der 151 Atomkraftwerke in Europa beträgt derzeit 29 Jahre. Ausgelegt sind die meisten Kraftwerke auf 30 oder 40 Jahre Betrieb, doch über 60 …

05.03.2014 | Matthias Weyland

BMI-Kommission bestätigt mangelnden Katastrophenschutz

Mit einer deutlichen Stellungnahme hat die Expertenkommission für Katastrophenschutz des Bundesinnenministeriums (BMI) drei Jahre nach dem Super-GAU von Fukushima bestätigt, dass auch Deutschland nicht gegen einen Fukushima-artigen Atomunfall mit Freisetzung über Wochen gewappnet wäre (Stellungnahme Notfallschutz-Konsequenzen als pdf). So haben der Stellungnahme nach „verschiedene Übungen zu kerntechnischen Unfällen“ unter anderem …

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