Bisher hat die Kommission Konflikte weitgehend umgangen. Doch jetzt werden in wesentlichen Bereichen Fakten geschaffen – gegen die Forderungen von BUND und Umweltstiftung. Zehn Monate ist es her, dass der Bundestag die Atommüll-Kommission eingesetzt hat. Zehn Monate bleiben noch bis zum gesetzlich festgelegten Ende der Kommissionsarbeit – wobei theoretisch eine …
„Kein Atommüll in Kochtöpfe und Gehwege – Einwendungen jetzt!“: Mit einer Aktion forderten gestern AtomkraftgegnernInnen in Stuttgart Engagement gegen die unzureichenden Rückbaupläne des Atomkraftwerks Neckarwestheim-1. Zur Zeit kann jedeR BürgerIn eine Einwendung gegen das Projekt unterzeichnen und größere Sicherheit fordern.
Die alten Meiler rechnen sich doch noch: Entgegen mancher Drohung kassiert RWE weiter kräftige Gewinne aus dem Betrieb der letzten beiden Siedewasserreaktoren in Deutschland. Deshalb denkt der Konzern auch nicht an einen früheren Atomausstieg in Gundremmingen. AtomkraftgegnerInnen fordern die sofortige Stilllegung der besonders unsicheren Reaktoren.
Studie der Uni Nürnberg-Erlangen: Atom- und Kohlekraft alleine hätten deutsche VerbraucherInnen Milliarden mehr gekostet und die Versorgungssicherheit gefährdet. In Zeiten der medialen Reduktion der „Energiewende“ auf die EEG-Umlage und dem jüngstem Sägen an der Stromwende – z.B. durch die Umstellung der PV-Einspeisevergütung auf ein Ausschreibungsmodell – liest sich die Analyse …
Nachdem in Großbritannien Ende Oktober letzten Jahres neun und damit mehr als die Hälfte der britischen Atomkraftwerke wegen Schäden oder Wartung außer Betrieb waren, hat nun der Reaktor Sizewell B den Betrieb bis 2025 genehmigt bekommen. Das AKW liegt im Ostengland an der Küste im County Suffolk und besteht aus …
AtomkraftgegnerInnen haben heute mit einem Aktionstag zeitgleich in zehn Städten gegen die Reederei Hapag-Lloyd protestiert. Das Unternehmen führt Atomtransporte durch.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will bei der Suche nach einem Atommüllendlager weiter an der Sonderstellung Gorlebens festhalten. Das meint zumindest die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, die fordert, den Standort zu streichen.
Dokumentation zum Widerstand gegen das Atomkraftwerk am Kaiserstuhl. Samstag, 8.2 – 11:15 Uhr im SWR-Fernsehen Am 19. Juli 1973 gibt die Landesregierung Baden-Württemberg den Standort eines geplanten Kernkraftwerks bekannt: Wyhl im nördlichen Kaiserstuhl. Doch kaum haben die Wyhler von den Plänen erfahren, regt sich der Widerstand. Bürgerinitiativen werden gegründet, Demonstrationen …
Die Bürgerinitiative „Kein Atommüll nach Ahaus“ wehrt sich nicht etwa gegen landwirtschaftliche Produkte aus Bayern, sondern gegen einen geplanten Transport von hoch angereichertem Uran aus dem Forschungsreaktor Garching.
Nach Beginn der Katastrophe in Fukushima im März 2011 beschloss die Bundesregierung einen neuen Atomausstieg. Doch die Brennelementefabrik im nordrhein-westfälischen Lingen soll unbegrenzt weiterlaufen. Das wollen 120 Organisationen aus dem ganzen Bundesgebiet verhindern.