Endlager-Suche in Niedersachsen / Bremen

Informationsabend für Betroffene
Seit 2017 läuft die Suche nach dem Atommüll-Lager für hochradioaktive Abfälle. 2020 wurden 54 Prozent des Bundesgebietes als Suchraum ausgewählt. Auch Niedersachen und Bremen sind betroffen.
.ausgestrahlt hat das Auswahlverfahren auf den Prüfstand gestellt und zeigt gravierende Mängel auf: darunter fehlende Mitbestimmungsrechte für Betroffene, wissenschaftliche Unschärfe, dehnbare Entscheidungskriterien und ein viel zu eng angelegter Zeitrahmen. Konflikte mit der Bevölkerung an den potenziell betroffenen Standorten sind so vorporgrammiert.
Die Veranstaltung wendet sich an die Menschen in diesen Regionen und beschreibt, was in der Öffentlichkeitsarbeit staatlicher Stellen nicht zur Sprache kommt. Sie beleuchtet den Suchprozess kritisch und macht dabei deutlich, warum hinter der vom Gesetzgeber versprochenen Partizipation nicht viel steckt. Im Anschluss an den Vortrag bietet sich Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Referent ist Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und seit über 35 Jahren mit dem Atommüll-Thema befasst.
Die Veranstaltung findet in Form einer Videokonferenz statt, kann aber auch am Telefon verfolgt werden. Sie dauert zwischen 60 bis 90 Minuten.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Alle Angemeldeten bekommen die Zugangsdaten, technische Hinweise und Informationen zum Ablauf der Veranstaltung. Bitte dazu das folgende Formular auf der Seite ausfüllen.
Hier gibt es weitere Informationen zur Teilnahme an einer Online Veranstaltung.
Für die Teilnahme an einer Online-Veranstaltung verarbeiten wir die von Teilnehmer*innen bei der Anmeldung und in der Veranstaltung zur Verfügung gestellten Daten. Diese Daten werden spätestens 3 Monate nach Durchführung der Veranstaltung gelöscht. Weitere Informationen gemäß Art. 13 DSGVO finden sich hier:
ausgestrahlt.de/datenschutz.
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