Sind Atomkraft und Erdgas plötzlich nachhaltig? Grüne Finanzen, die EU-Taxonomie und die Folgen

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Die EU-Kommission möchte fossiles Erdgas und Atomkraft in die sogenannte Taxonomie aufnehmen und damit als ‚nachhaltig‘ klassifizieren – ein Vorschlag, der in der Umwelt- und Anti-Atombewegung, aber auch in der Finanzwelt und Wissenschaft große Empörung hervorgerufen hat. Doch was ist eigentlich diese Nachhaltigkeitstaxonomie? Welche Folgen haben die Aufnahme von Gas und Atomkraft? Und welche Möglichkeiten gibt es, die Aufnahme noch zu verhindern?

Mit diesen und weiteren Fragen wird sich Kristina Jeromin, Expertin für ‚Nachhaltige Finanzen‘, im Gespräch mit Julian Bothe von .ausgestrahlt befassen. Auch Diskussion und Handlungsmöglichkeiten kommen nicht zu kurz.

Kristina Jeromin war von 2009 bis 2020 bei der Gruppe Deutsche Börse beschäftigt. Ab 2015 verantwortete sie als Head of Group Sustainability das Nachhaltigkeitsmanagement der Börse. Seit 2018 ist Kristina Jeromin Geschäftsführerin des Green and Sustainable Finance Cluster Germany. Sie ist Mitglied des Sustainable Finance Beirats der deutschen Bundesregierung.

Julian Bothe ist Campaigner bei der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt zum Thema "Klima und Atom". Er ist seit vielen Jahren in verschiedenen sozialen Bewegungen für Energiedemokratie und Klimagerechtigkeit aktiv.

Die Veranstaltung findet in Form einer Videokonferenz statt, kann aber auch am Telefon verfolgt werden. Sie dauert zwischen 60 bis 90 Minuten.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Alle Angemeldeten bekommen die Zugangsdaten, technische Hinweise und Informationen zum Ablauf der Veranstaltung.

Hier gibt es weitere Informationen zur Teilnahme an einer Online-Veranstaltung.

FukushimaEU-Taxonomie
17.03.2022 - 18:30 Uhr
.ausgestrahlt
Kristina Jeromin / Julian Bothe

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