Gefährlicher Umgang mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll in Deutschland

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In den deutschen Zwischenlagern rosten Atommüllgebinde weil die Überwachung mangelhaft ist. Radioaktive Abfälle werden aus Gronau nach Russland transportiert um dort entweder für Brennelemente oder Waffen aufgearbeitet oder dauerhaft unter freiem Himmel gelagert zu werden. Wider besseres Wissen soll Atommüll im alten Eisenerzbergwerk KONRAD dauerhaft eingelagert werden, unter Bedingungen, die in keiner Weise dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen. Ursula Schönberger gibt einen Überblick über die Spitze des Eisbergs einer Atommüllpolitik, deren Ziel nicht die größtmögliche Sicherheit vor der radioaktiven Gefahr, sondern das kostengünstigste Durchwursteln ist.

Ursula Schönberger ist Politikwissenschaftlerin, seit 35 Jahren in der Anti-Atom-Bewegung aktiv und leitet das Projekt atommuellreport.de, das Informationen standortscharf aufbereitet, das Wissen aus fünf Jahrzehnten für die Zukunft sichert und die junge Generation für die Atommüll-Probleme interessieren will.

Die Veranstaltung findet in Form einer Videokonferenz statt, kann aber auch am Telefon verfolgt werden. Sie dauert zwischen 60 bis 90 Minuten.

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Alle Angemeldeten bekommen die Zugangsdaten, technische Hinweise und Informationen zum Ablauf der Veranstaltung.

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09.03.2022 - 18:30 Uhr
.ausgestrahlt
Ursula Schönberger

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