Atomfabrik Lingen: Kein Deal mit Rosatom!
Statt den Atomausstieg zu vollenden, lässt die Bundesregierung die Atomfabrik Lingen ungehindert weiter laufen und Risiko-AKW in nah und fern mit frischem Brennstoff versorgen. Die Brennelemente-Fabrik will ihre Produktion sogar noch ausweiten – und das unter Beteiligung des staatlichen russischen Atomkonzerns Rosatom. Das bedeutet: mehr Uran-Transporte, mehr Atommüll, mehr Geld für Putins Kriegskasse und ein Unterlaufen möglicher Sanktionen.
Wir fordern den Stopp aller Geschäftsbeziehungen mit Rosatom! Landes- und Bundesregierung müssen den Einstieg des russischen Staatskonzerns in die Brennelemente-Fertigung in Lingen verhindern.
Ja, ich fordere: Atomfabrik Lingen: Kein Deal mit Rosatom!
Hintergrundinformationen
Atomfabrik Lingen schließen - Keine Geschäfte mit Rosatom
Alle Infos zur Brennelementefabrik, der geplanten Produktionsausweitung und die Rolle des russischen Staatskonzerns Rosatom. »
Chronik
Die Chronik zeigt einen Überblick der bisherigen Aktivitäten.
Der Atom-Riese
Der russische Staatskonzern Rosatom ist der größte Player im weltweiten Atomgeschäft. Im Auftrag des Kreml verbreitet er Atomkraft in alle Welt – und ist auch am Angriff auf die Ukraine beteiligt. Ein Überblick »
Foto: Rosatom
Enge Bande
Wie der staatliche französische Atomkonzern Framatome mit seinem russischen Gegenpart kooperiert, Sanktionen gegen Rosatom verhindert und Atomtechnik in aller Welt verbreitet »
Foto: Fennovoima
Im Sicherheitsbereich
Berührt der Einstieg von Rosatom in die Brennelemente-Fertigung in Lingen bundesdeutsche Sicherheitsinteressen? Das legen Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums nahe. »
Foto: Framatome / Thomas Keuter