Fahrrad gefahren wird heute nicht, dafür gibt es zwei Aktionen in Stuttgart: am Vormittag Protest vor dem Umweltministerium Baden-Württemberg zum AKW Neckarwestheim sowie die 625. Montagsdemo - Anti-Atom trifft auf Widerstand gegen Stuttgart 21.
Die 8. Etappe der Südtour führt über die Atomschutt-Deponie Schwieberdingen - wo durch das sogenannte "Freimessen" Tausende Tonnen strahlender Müll landen sollen.
Auf der 7. Etappe der Südtour geht es für die Radler*innen über Heilbronn (Deponie Vogelsang) zum AKW Neckarwestheim - einem Riss-Reaktor auf brüchigem Grund.
Auf der 4. Etappe der Anti-Atom-Radtour geht es zum AKW Philippsburg, wo erst nach 32 Jahren Betrieb grobe Mängel aufgefallen sind sowie zum Kernforschungszentrum in Karlsruhe.
Auf der 3. Etappe der Anti-Atom-Radtour im Süden protestieren die Mitradler*innen bei BASF in Ludwigshafen. Denn Atomkraft hilft nicht gegen die Gaskrise.
Die 2. Etappe der Südtour führt über Mörfelden-Walldorf, Büttelborn und Biblis, wo der leistungsstärkste Reaktor der Welt in einer ausgewiesenen Erdbebenzone betrieben wurde - und es fast zur Kernschmelze kam.
Vom 13. August bis 4. September führt die Südtour in 20 Etappen nach Freiburg. Die 1. Etappe verläuft vom Ort des ersten deutschen AKW über Karlstein/Main und das Plutonium-Dorf Hanau.
Die 21. und letzte Etappe der Nordtour bringt die Radler*innen zum Castor-Verladekran nach Dannenberg und zeigt in Gorleben, wie erfolgreich Protest sein kann. Aktionen und Programm: Mehrere Kundgebungen und ein Abschaltfest in Gorleben.