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Kategorie – Atommüll

22.05.2020 | Jan Becker

Atommüll: Kritik an Belgiens Standortsuche

Lauter Protest kam aus Luxemburg, an dessen Landesgrenze sich einige der Regionen befinden, in denen Belgien möglicherweise künftig seine hochradioaktiven Abfälle lagern will. Zwei der vorgeschlagenen Orte befinden sich auch nahe der deutschen Grenze, wo sich ebenfalls Widerstand formiert.

14.05.2020 | Anna Stender

Von der Realität überholt

Corona stoppt den ersten von vier Castor-Transporten aus Sellafield und La Hague in deutsche Zwischenlager, noch bevor er losfährt. Vom Tisch sind die Atommüll-Fuhren damit aber nicht. Auch wenn das Konzept für die Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle längst nicht mehr den Anforderungen entspricht – und ein neues nicht in Sicht ist.

07.05.2020 | Jochen Stay

Virus schränkt Kontrolle ein

Die Standortsuche für ein Atommüll-Lager geht 2020 in eine entscheidende Phase. Doch die Corona-Krise bringt auch hier vieles durcheinander. Während die Suche unvermindert weitergeht, ist die zivilgesellschaftliche Kontrolle ausgebremst.

06.05.2020 | Jochen Stay

Atommüll-Tetris in Würgassen

Um das geplante Atommüll-Lager in Schacht Konrad juristisch nicht zu gefährden, soll der Strahlendreck zunächst ins 90 Kilometer entfernte Würgassen rollen – was keinen Sinn macht, die Zahl der Atom-Transporte aber verdoppelt.

29.04.2020 | Jan Becker

Tschernobyl: Eine teure Hypothek

Anlässlich des 34. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Öko-Energieanbieters Greenpeace Energy die Folgekosten des GAUs allein für Deutschland berechnet.

08.04.2020 | Jan Becker

Erfolgreiche Proteste gegen Uranmülltransport

Mit der Auflage der „Vermummung“ wurde am Montag in Gronau gegen den erneuten Abtransport von Uranmüll aus der dortigen Anreicherungsanlage protestiert. Dass der Betreiber trotz der Corona-Pandemie auf die Abfuhr besteht, ist „unverantwortlich“, sagen Atomkraftgegner*innen.

02.04.2020 | Jan Becker

Asse-2: Bergung des Atommülls ab 2033

„Alles soll raus“, heißt es seit mehr als zehn Jahren. Doch aus dem havarierten Atommülllager Asse-2 bei Wolfenbüttel ist bisher kein einziges Faß mit schwach- oder mittelaktivem Abfall geborgen worden. Das wird auch noch eine Weile so bleiben, bekräftigt jetzt der Betreiber.

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