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Artikel von Matthias Weyland

31.03.2014 | Matthias Weyland

Neues Uran-Zwischenlager befürchtet

Die Münsterländer Anti-Atom-Initiativen befürchten ein neues Uran-Lager der Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau. Sie gehen davon aus, dass das neue Uranmüll-Zwischenlager für bis zu 60.000 Tonnen Uranoxid (U308) auf dem Gelände der Gronauer Urananreicherungsanlage kurz vor seiner Eröffnung steht. Die Bundesregierung hatte zuletzt 2014 als Eröffnungsjahr angegeben und bereits für 2014 die …

24.03.2014 | Matthias Weyland

Wässrige Atomtransport-Lösung

Problem wird Hin- und Her geschifft Die Aufgabe, vor der die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg dieser Tage steht, offenbart einmal mehr das ungelöste Dilemma im Umgang mit Atommüll. Es geht dabei auch um eine Transportfrage. Im Grund aber zeigt sich hier das ganze Ausmass der bisherigen Atommüllpolitik: Es wird erst …

22.03.2014 | Matthias Weyland

Stromsystem am Scheideweg

Zwei neue Studien: erneuerbares und effizientes Energiesystem spart Kosten Zwar legten die Erneuerbaren auch 2013 nach dem neuen Bericht der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) moderat zu. Dennoch kommen zwei diese Woche veröffentlichten Studien zum ähnlichen Ergebnis, das Stromsystem stehe am Scheideweg. Die jüngste Studie des Thinktanks Agora Energiewende belegt: Mit deutlichen …

19.03.2014 | Matthias Weyland

AKW-Besetzung muss wachrütteln

Fessenheim und andere AKW jetzt stilllegen Die mehr als sechzig AktivistInnen von Greenpeace aus 14 Ländern waren in den Morgenstunden auf das Gelände des ältesten AKW Frankreichs gekommen. KletteraktivistInnen haben anschließend ein 14 mal 15 Meter großes Banner gut sichtbar an der Fassade von Reaktor 1 angebracht. Später wurde zudem …

16.03.2014 | Matthias Weyland

Messwerte um Fukushima verändert

Mehreren Berichten nach sind die Strahlenmesswerte bezüglich Fukushima zu niedrig. Der japanische Publizist Fukumoto Masao wirft dem Betreiber Tepco und der japanischen Politik drei Jahre nach dem Super-GAU eine Irreführung der Öffentlichkeit vor. Die Messungen im Unglücksgebiet seien „manipuliert“, sagte er gegenüber der Tageszeitung Neues Deutschland. Der Journalist Alexander Neureuter, …

15.03.2014 | Matthias Weyland

Die Wende verschlafen

Nötiger Kurswechsel noch immer nicht in Sicht Die Jahreszeit der Bilanzvorstellungen kann schonungslos sein. Für die Urgesteine der Energiekonzerne ist sie derzeit besonders gnadenlos. Offenbart sie doch, dass sie die Energiewende nach wie vor verschlafen. Sei es aus Unfähigkeit, sei es weil die Geschäftsmodelle der Vergangenheit noch zu dominant sind. …

05.03.2014 | Matthias Weyland

BMI-Kommission bestätigt mangelnden Katastrophenschutz

Mit einer deutlichen Stellungnahme hat die Expertenkommission für Katastrophenschutz des Bundesinnenministeriums (BMI) drei Jahre nach dem Super-GAU von Fukushima bestätigt, dass auch Deutschland nicht gegen einen Fukushima-artigen Atomunfall mit Freisetzung über Wochen gewappnet wäre (Stellungnahme Notfallschutz-Konsequenzen als pdf). So haben der Stellungnahme nach „verschiedene Übungen zu kerntechnischen Unfällen“ unter anderem …

01.03.2014 | Matthias Weyland

Ministerium stellt FAQ zu Rostfässern online

Bundesweit 20.000 Stahlblechfässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll in AKW Das zuständige Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein bietet auf der Homepage eine ausführliche Dokumentation von Fragen und Antworten zum Fund korrodierender Stahlblechfässer mit schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen im AKW Brunsbüttel an. Im Februar waren weitere rostige …

28.02.2014 | Matthias Weyland

Festhalten an Atomkraft beschert Riesenverlust

Atomkonzern Areva in der Miese Das Festhalten am Glauben an die Atomkraft hat dem französischen Konzern Areva im Jahr 2013 einen Verlust von einer halben Milliarde Euro beschert. Zwar war der Umsatz um vier Prozent auf 9,2 Milliarden Euro gestiegen, der ursprünglich angepeilte Gewinn wurde mit 494 Millionen Euro Verlust …

10.02.2014 | Matthias Weyland

Sumpfsiebproblem in Gundremmingen ungelöst

Antwort des Bundesumweltministerium belegt Risiko. Die Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl weist auf ein gravierendes Problem hin, wie die Augsburger Allgemeine Zeitung berichtet. Demnach haben die beiden aktiven Reaktoren des  AKW Gundremmingen bis heute nicht die notwendigen Sicherheitsnachweise erbracht, dass Störfälle beherrscht werden, wenn es …

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