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Artikel von Matthias Weyland

29.10.2014 | Matthias Weyland

Olkiluoto: Schadensersatz vervielfacht

Streit um Kostenexplosion eskaliert Der finnische Atomkonzerns TVO und der AKW-Bauer Areva/Siemens haben die Schadensersatz-Forderungen gegeneinander vervielfacht, der Streit um die Kostenexplosion eskaliert damit weiter. Am Ende dürfte sich der Baupreis des EPR-Reaktors, der nach Auffassung der Atombranche die Renaissance der Atomkraft einleiten sollte, von 3 Mrd. auf 9 Mrd. …

19.10.2014 | Matthias Weyland

Das letzte Gefecht der fossil-nuklearen Stromerzeugung

Auch wenn die scheidende EU-Kommission alles versucht hat, um die erneuerbaren Energien in ihrer neuesten Studie schlechtzurechnen und den fossil-nuklearen Kraftwerken einen Vorteil einzuräumen, indem etwa tatsächliche Kosten wie die für CO2-Zertifikate gesondert ausgewiesen oder andere Zuschüsse für Kohle- und Atomkraft nicht berücksichtigt wurden – gelungen ist es dem Team …

17.10.2014 | Matthias Weyland

Bundesregierung weiter auf Pro-Atom-Kurs

Als wäre die Stimme Deutschlands letzte Woche nicht schon schon schlimm genug gewesen, als die EU-Kommission kurz vor ihrem Abtritt mit Zustimmung des deutschen Kommissars Oettinger die Subventionierung des AKW-Neubauprojektes Hinkley Point C in Großbritannien durchboxte! Ein „Nein“ von Deutschland hätte dabei das Aus für den gefährlichen und exorbitant teuren …

08.10.2014 | Matthias Weyland

Brennender Atomfrachter trieb in Nordsee

Frachter ohne Antrieb trieb auf Bohrinsel zu – Besatzung evakuiert Dienstagabend hat sich erneut ein Beinahe-Drama bei einem Atomtransport per Schiff ereignet (Berichte u.a. auf Spiegel bzw. Focus). Ein mit Atommüll beladenes Frachtschiff trieb auf die schottische Nordseeküste zu und drohte, mit einer Bohrinsel zu kollidieren. Mehr als 50 Arbeiter …

22.09.2014 | Matthias Weyland

2. Rechtsgutachten: Export von AVR-Müll in die USA illegal

Der Export von Atommüll aus dem nordrhein-westfälischen Atomreaktor Jülich in die USA ist rechtlich unzulässig. Zu diesem Schluss war ein erstes Rechtsgutachten der auf Umweltrecht spezialisierten Hamburger Anwaltskanzlei Günther im Auftrag von Greenpeace (Gutachten, pdf) Ende letzter Woche gekommen (vgl. TAZ-Artikel). Entscheidend sei, so die Rechtsanwälte, ob es sich um …

01.08.2014 | Matthias Weyland

Menschenkette – gegen Braunkohle

23.8: Grenzüberschreitende Menschenkette Dieses Mal geht es nicht gegen Atomkraft. Doch die Verursacher und die Aktionsform kommen bekannt vor. Am 23. August startet in der Lausitz grenzüberschreitender Protest gegen den Braunkohlewahnsinn! In der polnischen und deutschen Lausitz planen die Stromkonzerne Vattenfall – ausserhalb des Heimatlandes Schweden durch den Betrieb von …

24.07.2014 | Matthias Weyland

Nachrichtenüberblick Fukushima

Lange ist der letzte Nachrichtenüberblick her, doch nun wieder einen Rückblick über die Meldungen aus Japan aus den letzten Wochen. Am Mittwoch vor einer Woche hat die japanische Atomregulierungsbehörde erstmals einem AKW die nach dem Super-GAU von Fukushima eingeführten Sicherheitsanforderungen bescheinigt (Tagesschau-Beitrag). Das AKW Sendai in der Nähe eines aktiven …

24.07.2014 | Matthias Weyland

Schon wieder: Störfall im AKW Cattenom

Nach einem neuen Störfall im französischen Atomkraftwerk Cattenom in der Nähe von Saarbrücken ist einer der vier Reaktoren heruntergefahren worden. In den vergangenen Jahren haben sich in dem Pannen-AKW mehr als 700 Störfälle ereignet (vergleiche auch Blog-Beiträge). Wie RP-Online schreibt, liegt der Grund für das Herunterfahren am Dienstag bei einem …

22.07.2014 | Matthias Weyland

Studie zum Freimessen von radioaktivem Müll

Die im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erstellte „Stellungnahme zu Defiziten der Regelung von Freigaben radioaktiver Stoffe in der Bundesrepublik Deutschland“ beleuchtet das verdrängte Problem beim Rückbau von Atomkraftwerken. In Deutschland werden schwach radioaktive Reststoffe und Abfälle aus dem Zuständigkeitsbereich von Atomgesetz und Strahlenschutzverordnung in den …

15.07.2014 | Matthias Weyland

Tepco laufen die Angestellten davon

Aktionäre fordern Stilllegung der AKW Nachdem Ende Juni Anteilseigner die Fukushima-Betreiberfirma Tepco auf der Aktionärsversammlung zur dauerhaften Stillegung ihrer Atomkraftwerke aufgefordert hatten, laufen dem Atom-Konzern nun auch noch die Arbeiter weg. Solarbranche statt Strahlen-Risiko Wie die TAZ schreibt, haben seit der Nuklearkatastrophe 2011 in Japan rund 3.000 Beschäftigte Tepco verlassen. …

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