Ewigkeitslasten
Mit Milliardenaufwand saniert die Wismut die Hinterlassenschaften des Uranbergbaus in Sachsen und Thüringen – seit 30 Jahren. Ein Ende ist nicht absehbar
Mit Milliardenaufwand saniert die Wismut die Hinterlassenschaften des Uranbergbaus in Sachsen und Thüringen – seit 30 Jahren. Ein Ende ist nicht absehbar
Von Alaska bis Australien sorgt Atomkraft für großräumige Umwelt- und Gesundheitsschäden, schon lange bevor die erste Kilowattstunde Atomstrom fließt. Drei etwas unbekanntere Beispiele
Lange bevor die erste Kilowattstunde Atomstrom fließt, sorgt Atomkraft rund um den Globus bereits für Berge an strahlenden Abfällen, Unmengen kontaminiertes Wasser und weiträumige Umwelt- und Gesundheitsschäden – durch Abbau und Aufbereitung des Uranerzes
Es ist geschafft: Das AKW Fessenheim an der französisch-deutschen Grenze wird abgeschaltet. Viele Aktive auf beiden Seiten – und aus der nahen Schweiz – haben dazu beigetragen. Der Erfolg macht Mut für all die anderen grenzüberschreitenden Anti-Atom-Proteste.
Firmen aus Deutschland sind längst nicht nur beim Abriss von Atomanlagen und der Behandlung von Atomabfällen aktiv. Etliche leisten auch ihren Beitrag zum Bau neuer AKW – weltweit. Eine Übersicht, sicher nicht komplett.
Warum der „Dual-Fluid-Reaktor“ seine Versprechen nicht hält und zudem eine hoch gefährliche Idee ist.
Wer mit Atomkraftwerken das Klima retten will, der missachtet den Komplex Brennstoffherstellung. Doch beim Uranabbau wird nicht nur CO2 freigesetzt. In Afrika wird unter menschenverachtenden Bedingungen für die westliche Welt produziert: Der Globale Norden „externalisiert die Umwelt- und Gesundheitsrisiken im Globalen Süden“.
Ein Stromwechsel-Aufruf von .ausgestrahlt ruft die RWE-Konzernsicherheit auf den Plan: Dass sogar die angebliche RWE-Ökostromtochter Innogy nahezu ausschließlich Kohle- und Atomstrom verkauft, würde der Konzern gerne unterm Deckel halten
Was geschah in Tschernobyl? Die Folgen des Super-GAU werden klassischerweise rein auf medizinischer und ökologischer Ebene betrachtet. Die noch junge „Soziologie der Weltbeziehung“ bietet nun eine neue, zusätzliche Perspektive auf die Katrastrophe – mit erschreckendem Ergebnis.
„Keineswegs“ erleben wir acht Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima eine Renaissance der Atomkraft. Es gibt keinen „Exportboom“ des russischen Atomkonzerns ROSATOM, weiß die Umweltschutzorganisation „Ecodefense“.